ESC

Toda, merci, thank you, Yuval

Yuval Raphael wurde mit »New Day Will Rise« Zweite beim ESC in Basel. Foto: picture alliance/dpa

Es war eine Zitterpartie, doch die Publikumsabstimmung hat es am Schluss möglich gemacht: Yuval Raphael geht als Zweite des diesjährigen und 69. Eurovision Song Contest (ESC) hervor.

Externer Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt, der den Artikel anreichert. Wir benötigen Ihre Zustimmung, bevor Sie Inhalte von Sozialen Netzwerken ansehen und mit diesen interagieren können.

Mit dem Betätigen der Schaltfläche erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihnen Inhalte aus Sozialen Netzwerken angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittanbieter übermittelt werden. Dazu ist ggf. die Speicherung von Cookies auf Ihrem Gerät nötig. Mehr Informationen finden Sie hier.

Die israelische Sängerin hat insgesamt 357 Punkte (297 davon waren Publikumsstimmen) erhalten und somit knapp den ersten Platz am ESC verpasst. Österreich geht als Sieger des diesjährigen Wettbewerbs hervor. Der ausgebildete Opernsänger JJ bekam mit dem Song »Wasted Love« die meisten Punkte, wie in der Live-Show in Basel bekanntgegeben wurde.

Lesen Sie auch

Mit JJs Sieg beim ESC in Basel hat Österreich nun zum dritten Mal den Eurovision Song Contest gewonnen. Der erste Eurovisionssieg erfolgte 1966 mit dem Lied »Merci, Chérie« von Udo Jürgens. Deutschland landete mit dem Duo Abor & Tynna im Mittelfeld.

Ein Farbanschlag auf Raphael konnte vereitelt werden.

Der diesjährige ESC in Basel wurde überschattet von Kritik, Protesten und einem vereitelten Farbanschlag auf die israelische Sängerin. Als die israelische Sängerin ihren Beitrag »New Day Will Rise« vortrug, versuchten mehrere Personen die Absperrung zur Bühne zu überwinden.

Doch Yuval Raphael ließ sich nicht davon abhalten, lieferte eine souveräne Gesangseinlage. Die 24-Jährige aus Ra’anana erzählte mit ihrer hymnischen Ballade, dass Hoffnung das Wichtigste im Leben sei. Ihre Geschichte steht für das Überleben nach dem 7. Oktober 2023. Masal tov, Yuval!

Naher Osten

Herzog: Ziehen USA nicht in Krieg mit Iran

«Wir haben nicht die Absicht und wir fordern nicht, dass Amerika jetzt in den Krieg zieht, weil die Iraner Israel bedrohen«, so der israelische Präsident

 22.06.2025

Nahost

Israel hebt Schließung des Luftraums auf

Ab 14 Uhr Ortszeit dürfen am Flughafen Ben Gurion wieder Flieger starten und landen

 22.06.2025

Krieg gegen Iran

USA warfen 14 bunkerbrechende Bomben auf Atomanlagen ab

US-Verteidigungsminister Pete Hegseth informierte bei einer Pressekonferenz über die Angriffe

 22.06.2025 Aktualisiert

Kommentar

God bless America!

Die USA lassen Israel im Iran nicht allein die »Drecksarbeit« machen, nicht nur, weil sie hinter dem Existenzrecht des jüdischen Staates stehen, sondern, weil auch unsere Sicherheit durch das Teheraner Regime bedroht ist

von Rafael Seligmann  22.06.2025

Gaza

Leichen von drei Geiseln geborgen

IDF bringt die von der Hamas ermordeten Israelis Jonathan Samerano, Ofra Keidar und Shay Levinson nach Hause

von Sabine Brandes  22.06.2025

Kommentar

Regime Change im Iran? Totgesagte leben länger

Auch jene, die dem Regime feindlich eingestellt sind wissen, dass eine erneute Revolution durchaus schlimmeres hervorrufen kann. Auch deshalb braucht es einen Plan, meint Nathan Peres

von Nathan Peres  22.06.2025

Diplomatie

Europäer nach US-Angriff auf Iran düpiert

Noch am Freitag hatten die Außenminister Frankreichs, Großbritanniens, Deutschlands und der EU versucht, Iran mit diplomatischen Mitteln vom Atomprogramm abzubringen

von Jörg Blank  22.06.2025

Krieg gegen Iran

Angela Merkel: Israel muss sich wehren können

Die Altkanzlerin hat auch eine Meinung zum Nahost-Konflikt. Das Recht Israels, sich gegen eine Auslöschung zur Wehr zu setzen, steht für sie außer Frage

 22.06.2025

Naher Osten

So reagieren Israels Nachbarn auf den US-Angriff auf das Atomprogramm

Die Angriffe dürften das Machtgefüge in der Region verändern

 22.06.2025