Nahost

Huthi feuern Rakete auf Israel

Huthi-Terroristen in Sanaa (Archivfoto) Foto: picture alliance/dpa

Am zweiten Tag in Folge haben jemenitische Huthi-Rebellen Israel angegriffen. Eine aus dem Jemen abgefeuerte Rakete sei noch auf dem Weg abgefangen worden, teilte die israelische Armee mit.

Zuvor hatte es im Süden Israels im Bereich der Arava-Wüste und des Toten Meers Raketenalarm gegeben. Die Huthi reklamierten den Angriff für sich und teilten mit, sie hätten auf eine Luftwaffenbasis in der Negev-Wüste abgezielt. 

Bereits in der Nacht zum Samstag hatte es wegen einer von den Huthi abgefeuerten Rakete Alarm in weiten Teilen Israels gegeben, darunter auch in der Negev-Wüste. 

Huthi-Motto: »Fluch über die Juden«

Die Huthi beherrschen große Teile des Jemens. Sie fingen nach Ausbruch des Gaza-Kriegs zwischen Israel und der Terrororganisation Hamas im Oktober 2023 damit an, den jüdischen Staat mit Raketen und Drohnen anzugreifen.

Das Motto der Huthi lautet: »Gott ist groß, Tod Amerika, Tod Israel, Fluch über die Juden, Sieg dem Islam.« Die US-Streitkräfte greifen immer wieder Stellungen der Huthi massiv an. dpa/ja

Debatte

Medienberichte: Israels Regierung hebt Entlassung Bars auf

Israels Führung wollte den Geheimdienstchef loswerden, am Montag erklärte Ronen Bar selbst seinen Rücktritt. Die Regierung nimmt nun ihren Entlassungsbeschluss zurück - womöglich nicht ohne Grund

von Cindy Riechau  29.04.2025

Jom Hasikaron

Ganz Israel trauert

Mit dem ersten Sirenenton am Abend beginnt das Gedenken für die gefallenen Soldaten und Terroropfer

von Sabine Brandes  29.04.2025

Rekord

So viele Menschen leben in Israel

Eine neue Statistik liefert überraschende Antworten

 29.04.2025

Tel Aviv

»Sie würde aussehen wie ein Sumo-Ringer«

Benjamin Netanjahu bestreitet im Korruptionsprozess gegen ihn, dass seine Frau 160 Kisten Champagner bekommen hat

 29.04.2025

Menschenrechte

Immer schriller: Amnesty zeigt erneut mit dem Finger auf Israel

Im neuesten Jahresbericht der Menschenrechtsorganisation wirft sie Israel vor, einen »live übertragenen Völkermord« zu begehen

von Michael Thaidigsmann  29.04.2025

Israel

Israels Geheimdienstchef Bar räumt seinen Posten 

Israels Führung will den Inlandsgeheimdienstchef des Landes schon länger loswerden. Nun plant Ronen Bar, sein Amt bald niederzulegen. Grund ist aber nicht der Wunsch der Regierung

 28.04.2025

Sport

Nach Anti-Israel-Eklat: Jetzt sprechen die Schweizer Fechter

Bei der Nachwuchs-EM der Fechterinnen und Fechter kommt es in Estland zu einer viel diskutierten Szene. Nun haben sich die verantwortlichen Schweizer erklärt

 28.04.2025

Meinung

Die Namen in die Welt schreien

24 junge Männer in der Gewalt der Hamas sind wahrscheinlich noch am Leben - sie können und müssen durch ein Abkommen gerettet werden

von Sabine Brandes  28.04.2025

Fecht-EM

Schweizer Fechter schauen bei israelischer Hymne demonstrativ weg

Nachdem die U23-Mannschaft der Schweizer Fechter gegen Israel protestierte, äußert sich nun der Schweizer Fechtverband und verurteilt den Vorfall

von Nicole Dreyfus  28.04.2025