Ernährung

Kaschrut-Check fürs Mobiltelefon

Das Smartphone hilft im Supermarkt. (Symbolbild) Foto: imago images/MASKOT

Eine neue Smartphone-App möchte den koscheren Lebensmitteleinkauf erleichtern. Die seit Kurzem für Android und iOS verfügbare App »KosherScan« soll nach dem Scannen des Barcodes eines Produkts im Supermarkt anzeigen, ob es beispielsweise milchig-koscher, »LeMehadrin«, koscher für Pessach oder nicht empfohlen ist.

RABBINER Die Jüdische Studierendenunion Deutschland (JSUD) wies kürzlich auf Instagram auf die neue App hin. Nach JSUD-Angaben hat Rabbiner Shlomo Afanasev, der zuständig für die Kaschrut-Autorisierung ist, schon über 2000 Produkte überprüft.

Externer Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt, der den Artikel anreichert. Wir benötigen Ihre Zustimmung, bevor Sie Inhalte von Sozialen Netzwerken ansehen und mit diesen interagieren können.

Mit dem Betätigen der Schaltfläche erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihnen Inhalte aus Sozialen Netzwerken angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittanbieter übermittelt werden. Dazu ist ggf. die Speicherung von Cookies auf Ihrem Gerät nötig. Mehr Informationen finden Sie hier.

Produkte, die noch nicht in der App erfasst wurden, können laut App-Entwickler abfotografiert und an einen Rabbiner zur Überprüfung geschickt werden.

ENTWICKLER Programmiert wurde die App von Ehraim Hammer, der sich auf seinem Instagram-Account als Entwickler, Grafikdesigner, Ultramarathonläufer und Forscher bezeichnet.

Im Google App Store wurde die »KosherScan«-App bisher mehr als 100-mal heruntergeladen. In ihren Bewertungen beklagen einige Nutzer das Fehlen einer Suchfunktion. ja

Trauer

Mit gebrochenem Herzen

Die Israelitische Kultusgemeinde nahm Abschied von Rebbetzin Shoshana Brodman sel. A., die Anfang November nach langer Krankheit starb

von Esther Martel  02.12.2025

Kulturtage

»Weitermachen ist die einzige Chance«

»Jüdisches Leben in Deutschland – Heute und Morgen«: Ein Podium stellte die Frage nach gesellschaftlichen Dynamiken und Konsequenzen nach dem 7. Oktober

von Esther Martel  02.12.2025

Planegg

Historische Sensation

Eine Ausstellung erzählt vom Schicksal Jakob Hirschs, der 1818 als erster Jude in Bayern geadelt wurde

von Ellen Presser  02.12.2025

Köln

Bekenntnis zum Leben

Der WIZO-Ball sammelte Spenden für traumatisierte israelische Kinder

von Ulrike Gräfin Hoensbroech  02.12.2025

Interview

»Die Altersarmut bleibt«

Aron Schuster über das Ende des Härtefallfonds, Einmalzahlungen und Gerechtigkeit für jüdische Rentner

von Mascha Malburg  02.12.2025

Berlin

Israel-Flagge vor Rotem Rathaus eingeholt

Nach mehr als zwei Jahren wurde die Fahne am Dienstag vom Mast geholt. Die Hintergründe

 02.12.2025

Berlin-Charlottenburg

Verborgene Schätze im Innenhof

Gemeindemitglied Joachim Jacobs führt durch den wohl jüdischsten Bezirk der Hauptstadt

von Sören Kittel  01.12.2025

Haifa

Nach abgesagter Auktion: Holocaust-Zeugnisse jetzt in Israel

Die geplante Versteigerung von Holocaust-Zeugnissen in Deutschland hatte für große Empörung gesorgt. Nun wurden viele der Objekte nach Israel gebracht und sollen dort in einem Museum gezeigt werden

von Sara Lemel  01.12.2025

Dokumentation

»Sie sind nicht alleine!«

Kulturstaatsminister Wolfram Weimer hielt bei der Ratsversammlung des Zentralrats der Juden die traditionelle Gastrede

von Wolfram Weimer  30.11.2025