Andrea Kiewel musste am Sonntag die Moderation ihrer Sendung, des Fernsehgartens im ZDF, an zwei Gastmoderatoren abgeben, weil sie – wie viele andere – wegen des gesperrten Luftraums nicht aus Israel wegfliegen konnte. Es hätte für sie eine besondere Sendung werden sollen. »Letʼs Dance«-Juror Joachim Llambi und Lutz van der Horst aus der heute-show sprangen für Kiewel ein. Die Berlinerin sei wahnsinnig traurig, dass sie nicht hier sein könne, hieß es bei der Sendung. Das Mainzer Publikum schickte ihr Applaus. Inzwischen ist Kiewel wieder in Deutschland. Details zur Reiseroute wurden nicht bekanntgegeben. «Die An- und Abreise Andrea Kiewels zum Produktionsort ist ihre Privatangelegenheit», hieß es.
Tom Franz sitzt in Köln fest. Der israelische Koch war in der Domstadt, um sein neues Buch vorzustellen, bevor der Luftraum über Israel gesperrt wurde. »Ich will eigentlich zurück zu meiner Familie nach Israel, zu meiner Frau und meinen Kindern.« Das postete Franz in einem Clip bei Instagram. Eine Leserin erkundigte sich nach Andrea Kiewels Wohlbefinden. Franz antwortete: »Es geht ihr gut, und sie ist in Sicherheit.«
Eric Dane hat in einem Fernsehinterview über seine ALS-Erkrankung gesprochen. »Es hat damit begonnen, eine leichte Schwäche in meiner rechten Hand zu spüren, aber ich habe mir damals nichts dabei gedacht«, sagte der 52-Jährige in der ABC-Sendung Good Morning America. Dane hatte die Erkrankung im April öffentlich gemacht. »Ich habe einen funktionierenden Arm«, sagte der Greyʼs Anatomy-Star weiter. Aufgeben möchte der Schauspieler nicht. »Ich glaube nicht, dass dies das Ende meiner Geschichte ist«, sagte er.
Manor Solomon hat in der vergangenen Woche seine Verlobte Dana geheiratet. Sein Klub, Tottenham Hotspur, gratulierte dem Fußballspieler in den sozialen Medien. Allerdings gab es heftige antisemitische Posts unter der eigentlich frohen Ankündigung. Manor und Dana sind derzeit in Tel Aviv in den Flitterwochen. Masal tow!
Sarah Jessica Parker (60) spielte in »Sex and the City« die selbstbewusste Kolumnistin Carrie Bradshaw. Doch sie selbst litt damals eine Zeit lang unter Kommentaren über ihr Aussehen. In einem Podcast erklärte sie, einmal habe sie geweint, nachdem eine Zeitschrift »etwas wirklich Gemeines« über ihr Aussehen geschrieben habe. »Das war wie ein Tritt in die Magengrube«, so die schöne Darstellerin mit jüdischem Familienhintergrund. (mit dpa)