USA

Anti-BDS-Konferenz in New York

Ronald S. Lauder Foto: dpa

Mehr als 1500 Studenten, Beamte und Vertreter jüdischer Organisationen haben am Dienstag im New Yorker UNO-Hauptquartier an einer Konferenz unter dem Titel »Botschafter gegen BDS« teilgenommen.

Delegitimierung Dabei ging es vor allem darum, jungen und angehenden Entscheidungsträgern Werkzeuge an die Hand zu geben, um gegen Antisemitismus und die Delegitimierung Israels vorzugehen. Eingeladen zu der Konferenz hatten unter anderem der Jüdische Weltkongress (WJC) und Israels Botschaft bei den Vereinten Nationen.

»Ich frage mich, ob all den BDS-Unterstützern wirklich bewusst ist, dass sie die Zerstörung des Staates Israel fordern«, sagte WJC-Präsident Ronald S. Lauder bei der Eröffnung. Die BDS-Bewegung unterstütze nicht das palästinensische Volk, betonte er, »es ist ausschließlich eine Kampagne, dem jüdischen Volk das Recht auf Selbstbestimmung zu verweigern«. ja

Kommentar

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