Vertrauen

»Willkommen – mitten unter uns«

Vor den Augen der Nachbarschaft: Tora-Umzug in Mainz Foto: Rafael Herlich

»Die neue Synagoge bedeutet für uns, die Jüdische Gemeinde Mainz, die unverbrüchliche Gewissheit, hier in der Landeshauptstadt ein Judentum auf Dauer aufbauen zu wollen.«
Stella Schindler-Siegreich, Vorsitzende der Mainzer Gemeinde

»Willkommen – mitten unter uns!«
Aufschrift eines von Mainzer Bürgern anlässlich der Synagogeneinweihung entworfenen Plakats

»Die neue Synagoge in Mainz erinnert an die Vergangenheit, sie markiert aber auch einen Neuanfang. Antisemitismus und Rechtsradikalismus haben keinen Platz in unserer Gesellschaft.«
Kurt Beck, Rheinlandpfälzischer Ministerpräsident

»Die neue Synagoge ist ein Haus, in dem die Türen offen stehen für alle Wohlmeinenden.«
Jens Beutel, Oberbürgermeister von Mainz

»Die neue Synagoge ist ein würdiger Bau, der es verdient, in einem Atemzug mit dem Dom und der evangelischen Christuskirche genannt zu werden.«
Karl Lehmann, katholischer Bischof von Mainz

»Für uns schließt sich der Kreis der Gerechtigkeit und Wiederherstellung. Die Nazis drehen sich im Grab um.«
Fritz Weinschenk, Mainzer Jude, der 1935 in die USA emigrieren musste.

Gespräch

»Nach den Wahlen habe ich geweint«

Sie sind jung, jüdisch und leben in Ostdeutschland. Zwei Wochen nach den Erfolgen der rechtsextremen AfD in Thüringen und Sachsen fragen sie sich: Sollten wir gehen? Oder gerade jetzt bleiben?

von Joshua Schultheis, Mascha Malburg  20.09.2024

Vertreibung

Vor 600 Jahren mussten die Juden Köln verlassen - Zuflucht auf der anderen Rheinseite

Die älteste jüdische Gemeinde nördlich der Alpen - und dann ist auf einmal Schluss. Vor 600 Jahren verwies Köln seine Juden der Stadt. Viele zogen darauf gen Osten, manche kamen dabei nur ein paar Hundert Meter weit

von Johannes Senk  19.09.2024

Magdeburg

Jüdischer Kalender für 5785 in Sachsen-Anhalt veröffentlicht

Bereits vor Rosch Haschana ist er als Download verfügbar

 18.09.2024

Augsburg

Jüdische Kulturwoche beginnt in Bayerisch-Schwaben

Führungen, Konzerte und Workshops stehen auf dem Programm

 18.09.2024

Berlin

Für die Demokratie

Ehrenamtspreis für jüdisches Leben für das EDA-Magazin und »BeReshith«

von Katrin Richter  17.09.2024

Hochschule

»Herausragender Moment für das jüdische Leben in Deutschland«

Unter dem Dach der neuen Nathan Peter Levinson-Stiftung werden künftig liberale und konservative Rabbinerinnen und Rabbiner ausgebildet. Bei der Ausbildung jüdischer Geistlicher wird die Uni Potsdam eng mit der Stiftung zusammenarbeiten

von Imanuel Marcus  17.09.2024

Würdigung

Ehrenamtspreise für jüdisches Leben verliehen

Geehrt wurden das »EDA-Magazin« und der Verein BeReshit aus Sachsen-Anhalt

 16.09.2024

Hannover

Leib und Seele sind vereint

Die bucharische Gemeinde eröffnete in ihrem neuen Zentrum drei Mikwaot

von Michael B. Berger  16.09.2024

München

Wehmütig und dankbar

Die Religionslehrerin Michaela Rychlá verabschiedet sich nach knapp 30 Jahren in den Ruhestand

von Luis Gruhler  15.09.2024