Tie-Break

»Süchtig nach Tischtennis«

Ivan Lewis Foto: Gregor Zielke

Tie-Break

»Süchtig nach Tischtennis«

Vier Fragen an einen Sportler: Ivan Lewis aus Leeds

von Katrin Richter  27.07.2015 15:59 Uhr

Herr Lewis, in welcher Sportart treten Sie an?
Im Tischtennis in der Masterklasse.

Was erwarten Sie von den Spielen?
Zuerst einmal haben wir uns lange auf die EMG vorbereitet. Wir wollen natürlich gutes Tischtennis spielen, eine tolle Zeit haben und es genießen, so viele Menschen wie möglich von überall auf der Welt kennenzulernen.

Wie fühlt es sich an, hier in Berlin zu sein?
In diese Stadt zu kommen, ist immer interessant – in historischer Hinsicht. Ich war vor zwei Jahren in Wien, dort ist ja auch eine Menge passiert. Gemeinsam nun hierherzukommen, ist einfach wunderbar.

Warum ist Tischtennis Ihr Sport?

Es ist der beste Sport auf der ganzen Welt. Denn man hört nie auf zu lernen. Und es gibt vieles, was es bei anderen Sportarten nicht gibt: unendliche Variationsmöglichkeiten. Ich bin süchtig nach Tischtennis in fünf Teams. Und ganz wichtig ist, dass es bei diesem Sport auch eine soziale Komponente gibt, denn in Großbritannien gibt es zahlreiche Turniere.

Ivan Lewis ist 53 Jahre alt, arbeitet im Immobilienbereich und spielt bis zu drei Mal in der Woche Tischtennis.

Mit dem Sportler sprach Katrin Richter.

Lesen Sie auch:

Sophie Klooster aus Amsterdam:
www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/22955

Edoardo Sonnino aus Rom
www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/22969

Dating

Auf Partnersuche

Matchmaking mit Olami Germany – ein Ortsbesuch

von Jan Feldmann  23.12.2025

München

Ein kraftvolles Statement

Beim Gemeindewochenende nahmen zahlreiche Mitglieder an Diskussionen, Workshops und Chanukka-Feierlichkeiten teil

von Esther Martel  23.12.2025

Immobilie

Das jüdische Monbijou

Deutschlands derzeit teuerste Villa auf dem Markt steht auf Schwanenwerder und soll 80 Millionen Euro kosten. Hinter dem Anwesen verbirgt sich eine wechselvolle Geschichte

von Ralf Balke  22.12.2025

Erfurt

Die Menschen halfen einander

Pepi Ritzmann über ihre Kindheit in der Gemeinde, ihre Familie und Antisemitismus. Ein Besuch vor Ort

von Blanka Weber  22.12.2025

Geburtstag

Holocaust-Überlebender Leon Weintraub wird 100 Jahre alt

Dem NS-Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau entkam Leon Weintraub durch eine Augenblicks-Entscheidung. Heute warnt er als Zeitzeuge in Schulklassen vor Rechtsextremismus. Am 1. Januar feiert er seinen 100. Geburtstag

von Norbert Demuth  22.12.2025

Didaktik

Etwas weniger einseitig

Das Israel-Bild in deutschen Schulbüchern hat sich seit 2015 leicht verbessert. Doch der 7. Oktober bringt neue Herausforderungen

von Geneviève Hesse  22.12.2025

In eigener Sache

Die Jüdische Allgemeine erhält den »Tacheles-Preis«

WerteInitiative: Die Zeitung steht für Klartext, ordnet ein, widerspricht und ist eine Quelle der Inspiration und des Mutes für die jüdische Gemeinschaft

 24.12.2025 Aktualisiert

Meinung

Es gibt kein Weihnukka!

Ja, Juden und Christen wollen und sollen einander nahe sein. Aber bitte ohne sich gegenseitig zu vereinnahmen

von Avitall Gerstetter  20.12.2025

Aufgegabelt

Apfel-Beignets

Rezept der Woche

von Katrin Richter  20.12.2025