Berlin

Empfang des Bundespräsidenten

Neujahrsempfang im Schloss Bellevue mit Daniela Schadt, Dieter Graumann und Joachim Gauck (v.l.) Foto: Gregor Zielke

Bundespräsident Joachim Gauck empfing am heutigen Donnerstag beim Neujahrsempfang im Schloss Bellevue mehr als 200 Repräsentanten des öffentlichen Lebens. Der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Dieter Graumann, wünschte bei dieser Gelegenheit dem Präsidenten und seiner Lebensgefährtin Daniela Schadt ein glückliches, erfolgreiches und gesundes neues Jahr.

Empathie Zugleich bedankte sich Graumann bei Gauck für dessen Besuch beim Gemeindetag des Zentralrats der Juden Ende November in Berlin. Damit habe der Bundespräsident die jüdische Gemeinschaft in Deutschland besonders gewürdigt. »Herr Gauck hat in sehr bewegenden Worten und mit tiefer Empathie zu uns gesprochen. Das wissen wir sehr zu schätzen«, sagte Graumann.

Auch rund 60 Bürgerinnen und Bürger aus allen Bundesländern waren eingeladen, die sich um das Gemeinwohl besonders verdient gemacht haben. Mit der Einladung danken der Bundespräsident und Daniela Schadt den Gästen für ihr Engagement. ja

Luxemburg

Kallas: EU-Sanktionen gegen Israel bleiben auf dem Tisch

Allerdings ist die Europäische Union von einer qualifizierten Mehrheit für die von der EU-Kommission vorgeschlagenen Strafmaßnahmen noch weiter entfernt als vor zwei Wochen

von Michael Thaidigsmann  20.10.2025

Hamburg

Entwürfe für Wiederaufbau der Bornplatzsynagoge werden ausgestellt

Wie soll Hamburgs neues jüdisches Wahrzeichen aussehen? Kürzlich wurde der Sieger eines Architektenwettbewerbs zum Wiederaufbau der früheren Synagoge gekürt. Nun zeigt Hamburg alle eingereichten Entwürfe

 20.10.2025

Berlin

CDU-Chef Merz: »Es wird keine Zusammenarbeit mit der AfD geben«

Es klingt wie eine Drohung: CDU-Chef Merz nennt die zumindest in Teilen rechtsextremistische AfD den wahrscheinlichen Hauptgegner im Wahljahr 2026. Wen die CDU so einstufe, den bekämpfe sie wirklich, sagt der Kanzler

 20.10.2025

Meinung

Warum ich Angst vor der politischen Linken habe

Dass Links bedeutet, sich für mit sozialem Gewissen für die Schwachen einzusetzen, gehört längst der Vergangenheit an

von Michel Ronen  20.10.2025

Berlin

»Ich bediene keine Zionisten«: Paar aus Café geworfen

Das »K-Fetisch«, das von einem »linken, trans* und nichtbinärem Kollektiv« betrieben wird, war früher ein Treffpunkt auch für linke Israelis. Heute sorgt dort ein T-Shirt mit hebräischer Aufschrift für Ärger

 20.10.2025

Berlin

Klein: Medien brauchen Ansprechpartner für Antisemitismus

Judenhass ist in Deutschland so präsent wie seit Jahren nicht. Der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung sieht hier einen Beratungsbedarf für Medienhäuser

 20.10.2025

Florida

»Die Zeit der ungestraften Israel-Boykotte ist vorbei«

Der US-Bundesstaat geht gegen Israel-Boykotteure weltweit vor: Florida verbietet seinen öffentlichen Einrichtungen die Zusammenarbeit mit Regierungen, Universitäten und Unternehmen, die BDS propagieren

von Michael Thaidigsmann  19.10.2025

»Brandmauer«

Internationales Auschwitz Komitee empört über neue Diskussion

Früherer einflussreiche Unionspolitiker hatten sich für eine neue Strategie im Umgang mit der AfD ausgesprochen

 19.10.2025

Schwerpunkt-Thema

Wie stark bleibt der Antisemitismus?

Die Zahlen von judenfeindlichen Vorfällen sind hoch. Fachleute zeigen sich abwartend bis skeptisch, wie die weitere Entwicklung sein wird

von Leticia Witte  19.10.2025