USA

Biden verschiebt Treffen mit Bennett nach Anschlag in Afghanistan

US-Präsident Joe Biden Foto: AFP via Getty Images

Der Besuch des israelischen Ministerpräsidenten Naftali Bennett im Weißen Haus ist wegen der dramatischen Entwicklungen in Afghanistan um einen Tag verschoben worden. US-Präsident Joe Biden werde nun am Freitag mit Bennett zusammentreffen, erklärte das Weiße Haus.

Das ursprünglich für Donnerstagmittag (Ortszeit; 17.30 Uhr MESZ) angesetzte Treffen hatte sich zunächst um rund drei Stunden verzögert. Ein anderer geplanter Termin Bidens - eine Schalte mit Gouverneuren später am Donnerstag - war vom Weißen Haus schon zuvor gestrichen worden.

Die US-Regierungszentrale teilte mit, der Präsident habe sich am Donnerstag mit seinem Team für nationale Sicherheit getroffen, darunter Außenminister Antony Blinken und Verteidigungsminister Lloyd Austin. Biden werde weiter kontinuierlich über die Entwicklung in Afghanistan informiert. Wann er sich zu der Lage in Kabul an die Öffentlichkeit richten wird, war zunächst offen. dpa

Deutschland

»Das ist Verrat am Vaterland«

Unionsfraktionschef Jens Spahn äußert sich einmal mehr klar zur AfD

 18.11.2025

Riad/Washington

USA liefern F-35-Kampfjets an Saudi-Arabien

Bislang wurden diese in der Region nur an den engen Verbündeten Israel abgegeben

von Christoph Meyer, Cindy Riechau, Franziska Spiecker  18.11.2025

USA

Clinton-Minister zieht sich wegen Kontakt zu Epstein zurück

Der Skandal um den verstorbenen Sexualstraftäter zieht weitere Kreise. Ein früherer Minister kündigt nun wegen seiner persönlichen Beziehung zu Epstein Konsequenzen an

 18.11.2025

New York

UN-Sicherheitsrat billigt Trumps Gaza-Plan

Die Resolution erhält 13 Stimmen, Russland und China enthalten sich. Trump: Es ist ein Moment wahrhaft historischen Ausmaßes

 18.11.2025

Auszeichnung

»Fair auf Israel blicken, ohne Schaum vor dem Mund«

Der Präsident des Zentralrats der Juden, Josef Schuster, hat den Augsburger Friedenspreis erhalten. In seiner Dankesrede warb er für einen unvoreingenommenen Blick auf den jüdischen Staat

 17.11.2025

Glosse

Auf, auf zum bewaffneten Kampf!

Eine deutsche Komikerin wechselte am Wochenende wieder einmal das Genre. Enissa Amani versuchte allen Ernstes, rund 150 Berlinern zu erklären, dass Nelson Mandela das Vorgehen der Hamas gegen Israel gutgeheißen hätte

von Michael Thaidigsmann  17.11.2025

Berlin

Bundesregierung hebt Stopp der Rüstungsexporte nach Israel wieder auf

Die Waffenruhe in Gaza hält seit mehr als fünf Wochen. Die Bundesregierung nimmt das zum Anlass, ihre massiv kritisierte Entscheidung aus dem Sommer rückgängig zu machen

von Michael Fischer  17.11.2025

USA

Kehrtwende? Trump empfiehlt Abstimmung über Epstein-Akten

Der Fall des Sexualstraftäters lässt den US-Präsidenten nicht los. Vor einer Abstimmung im Repräsentantenhaus gibt er einen überraschenden Rat an seine Partei

von Anna Ringle  17.11.2025

Extremismus

Beobachtungsstelle: Tausende christenfeindliche Straftaten in Europa

Europa gilt immer noch als christlicher Kontinent. Doch Experten warnen: Christen sind von einem Klima wachsender Intoleranz bedroht. Auch in Deutschland muss die Lage Besorgnis erregen

 17.11.2025