Reaktion

Berlin-Wedding: Jubel bei Demo nach Raketenangriff auf Israel

Pankstraße in Berlin-Wedding (Symbolfoto) Foto: Gregor Zielke

Bei einer »propalästinensischen« Demonstration in Berlin-Wedding ist nach dem iranischen Raketenangriff auf Israel Jubel ausgebrochen. »Raketen auf Israel abgeschossen«, rief ein Mann, woraufhin zahlreiche Demonstrierende trommelten, jubelten und zum Teil klatschten. Es waren auch die Rufe »Widerstand« und »Allahu Akbar« (Gott ist groß) zu hören.

Mehrere Teilnehmer der Kundgebung schwenkten Palästinensertücher sowie die palästinensische und die libanesische Flagge, wie auf dem Video eines dpa-Reporters zu sehen ist.

Externer Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt, der den Artikel anreichert. Wir benötigen Ihre Zustimmung, bevor Sie Inhalte von Sozialen Netzwerken ansehen und mit diesen interagieren können.

Mit dem Betätigen der Schaltfläche erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihnen Inhalte aus Sozialen Netzwerken angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittanbieter übermittelt werden. Dazu ist ggf. die Speicherung von Cookies auf Ihrem Gerät nötig. Mehr Informationen finden Sie hier.

Ein Sprecher der Berliner Polizei teilte mit, er könne Berichte über Jubel »weder bestätigen noch dementieren«. Für den Abend waren in Berlin zwei »propalästinensische« Demonstrationen geplant, eine am Leopoldplatz in Wedding und eine am Kottbusser Tor in Kreuzberg. Eine Bilanz der Demonstrationen teilte die Polizei zunächst nicht mit. dpa/ja

Externer Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt, der den Artikel anreichert. Wir benötigen Ihre Zustimmung, bevor Sie Inhalte von Sozialen Netzwerken ansehen und mit diesen interagieren können.

Mit dem Betätigen der Schaltfläche erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihnen Inhalte aus Sozialen Netzwerken angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittanbieter übermittelt werden. Dazu ist ggf. die Speicherung von Cookies auf Ihrem Gerät nötig. Mehr Informationen finden Sie hier.

Faktencheck

Ludwigshafen, Oberbürgermeisterin  Steinruck und der Ausschluss eines AfD-Kandidaten

Der Ausschluss von Joachim Paul löst Wut bei Anhängern der rechtsextremen Partei aus. Über die Amtsinhaberin werden unterdessen falsche Behauptungen verbreitet

 19.08.2025

Genf

Francesca Albanese verteidigt Hamas unverblümt – NGO fordert Konsequenzen

»Es ist entscheidend, dass man versteht, dass man bei Hamas nicht unbedingt an Halsabschneider denken sollte«, sagt die UNO-Berichterstatterin. Für UN Watch ist das Maß voll

von Imanuel Marcus  19.08.2025

Meinung

Diktatfrieden abgewandt?

Das Treffen zwischen Donald Trump, Wolodymyr Selenskyj und europäischen Spitzenpolitikern lief besser als erwartet. Doch es ist fraglich, wie lange die Erleichterung anhält

von Nils Kottmann  19.08.2025

Schweiz

Ein Mandat, das für Irritationen sorgt

Der World Jewish Congress fordert von der UBS mehrere Milliarden Dollar Entschädigung und holt dafür Urs Rohner, Ex-Verwaltungsratspräsident der früheren Credit Suisse, ins Boot

 19.08.2025

Statistik

Thüringen zählt die meisten antisemitischen Vorfälle im Osten

Verunstaltete Stolpersteine, judenfeindliche Sprüche an Wänden, Bedrohungen: Antisemitismus hat in Thüringen einen neuen Höchststand erreicht. Besonders beunruhigend seien laut des Jahresberichts der Meldestelle RIAS neue Entwicklungen

von Jonas Grimm  19.08.2025

Berlin

Cyber-Attacke auf Justizsenatorin Badenberg

Die Hacker gaben sich als ranghoher Vertreter des Zentralrats der Juden aus

 19.08.2025

Potsdam

»Flut antisemitischer Vorfälle« in Brandenburg

Büttner erlebe auch »abartige Beleidigungen« aus der eigenen Partei

 19.08.2025

Washington D.C.

US-Justizministerium will Kongress Epstein-Akten übergeben

Die Affäre um den Sexualstraftäter Jeffrey Epstein beschäftigt auch Jahre nach dessen Tod die USA

 19.08.2025

Interview

»Der erste Angriff mit physischer Gewalt«

In Bad Homburg wurde der Chabad-Rabbiner Shalom Dovber Rabinowitz in einem Einkaufzentrum angegriffen – vor den Augen seiner Kinder

von Helmut Kuhn  19.08.2025