Japan

Israelis von japanischem Berg gerettet

Hakuba im Bezirk Nagano ist von schneebedeckten Bergen umgeben. Foto: picture alliance / Aflo

In Japan sind drei israelische Touristen bei großer Kälte von einem Berg gerettet worden. Medien in Israel berichteten, die drei Snowboarder hätten bei eisigen Temperaturen 24 Stunden lang auf einem schneebedeckten Berggipfel in der Nähe der Ortschaft Hakuba ausharren müssen.

Wegen der Wetterbedingungen sei es schwer gewesen, die Männer zu retten, meldete die Nachrichtenseite Ynet. Bei Tagesanbruch (Ortszeit) sei schließlich mit der Rettung der Israelis begonnen worden.

Nach Angaben der »Jerusalem Post« sollen die Männer 27 und 28 Jahre alt sein. Sie seien von einer markierten Snowboard-Strecke abgekommen, meldete das Blatt weiter.

Demnach erhielten sie Anweisungen der Rettungsteams, wie sie sich warmhalten und somit die Nacht überleben konnten. Die Handyakkus der Männer hatten zuletzt kaum noch Ladung. dpa/ja

Australien

Wie geht es dem »Helden von Sydney«?

Ahmed al-Ahmed gehe es schlechter als angenommen, sagt sein Anwalt. Der muslimische Familienvater drohe, seinen Arm zu verlieren

 16.12.2025

Sydney

Jüdisches Ehepaar stirbt beim Versuch, einen der Angreifer zu stoppen

Boris und Sofia Gurman versuchten, das Massaker vom Bondi Beach zu verhindern, und bezahlten dafür mit ihrem Leben

 16.12.2025

Attentat in Sydney

»Was würden die Opfer nun von uns wollen?«

Rabbiner Yehuda Teichtal hat bei dem Attentat in Sydney einen Freund verloren und wenige Stunden später in Berlin die Chanukkia entzündet. Ein Gespräch über tiefen Schmerz und den Sieg des Lichts über die Dunkelheit

von Mascha Malburg  16.12.2025

Sydney

Opera House erstrahlt mit Bild von Chanukkia

Es ist ein Zeichen der Solidarität mit der jüdischen Gemeinschaft

 16.12.2025

Australien

Faktencheck zum Terroranschlag in Sydney

Nach dem Blutbad am Bondi Beach ist noch vieles unklar. Solche Situationen nutzen Menschen in sozialen Netzwerken, um Verschwörungsmythen zu verbreiten

 15.12.2025

Faktencheck

Ahmed Al Ahmed hat einen Angreifer am Bondi Beach entwaffnet

Ein Passant verhindert Schlimmeres - und wird im Netz umbenannt. Angeblich soll Edward Crabtree einen der Täter von Sydney entwaffnet haben. Doch die Geschichte stammt von einer Fake-Seite

 15.12.2025

Sydney

Australiens Premierminister widerspricht Netanjahu

Nach dem Anschlag in Sydney betont Premierminister Albanese: Die Anerkennung Palästinas durch Australien steht nicht im Zusammenhang mit der Tat

 15.12.2025

Kommentar

Müssen immer erst Juden sterben?

Der Anschlag von Sydney sollte auch für Deutschland ein Weckruf sein. Wer weiter zulässt, dass auf Straßen und Plätzen zur globalen Intifada aufgerufen wird, sollte sich nicht wundern, wenn der Terror auch zu uns kommt

von Michael Thaidigsmann  14.12.2025

Meinung

Blut statt Licht

Das Abwarten, Abwiegeln, das Aber, mit dem die westlichen Gesellschaften auf den rasenden Antisemitismus reagieren, machen das nächste Massaker nur zu einer Frage der Zeit. Nun war es also wieder so weit

von Sophie Albers Ben Chamo  14.12.2025 Aktualisiert