Nahost

Terrorgruppen deuten Waffenruhe im Libanon als Erfolg

Mit den Huthi verbundene Sicherheitskräfte in Sanaa Foto: picture alliance / ZUMAPRESS.com

Die jemenitischen Huthi und eine Terrorgruppe im Irak haben die Waffenruhe im Libanon als Zeichen der Stärke ihrer Allianz gegen Israel gedeutet. »Der israelische Feind hätte den Waffenstillstand nicht akzeptiert, wenn er nicht auf massiven Widerstand gestoßen wäre«, sagte ein Sprecher der Huthi.

Eine irakische Terrororganisation, die sogenannten Hisbollah-Brigaden, die unabhängig von den libanesischen Terroristen agieren, äußerten sich ähnlich. Die Waffenruhe werde nicht die Einheit des »Widerstands« beeinträchtigen.

Lesen Sie auch

Seit Beginn des Gaza-Kriegs vor mehr als einem Jahr haben sich mehrere Terrororganisationen dem Kampf der Hamas angeschlossen und beschießen seitdem regelmäßig Israel. Diese Gruppen mussten jedoch zahlreiche militärische Niederlagen hinnehmen.

Besonders die Hisbollah im Libanon ist nach der nahezu vollständigen Ausschaltung ihrer Führungsriege stark geschwächt. Die iranische Staatsführung unterstützt sie politisch und militärisch. Seit Jahren überzieht sie gerade Israel mit Terror. dpa/ja

Berlin

Der falsche Konsens

Der israelische Militärhistoriker Danny Orbach stellt im Bundestag eine Studie und aktuelle Erkenntnisse zum angeblichen Genozid im Gazastreifen vor – und beklagt eine einseitige Positionierung von UN-Organisationen, Wissenschaft und Medien

 27.11.2025

Gazastreifen

Kein freies Geleit für Terroristen in Tunneln

Israel will feststeckende Hamas-Kämpfer angeblich nur unter strikten Bedingungen verschonen

von Sabine Brandes  27.11.2025

Geiseln

»Habe Angst, dass mein Sohn für immer verschwindet«

Ran Gvili und Sudthisak Rinthalak sind die letzten beiden verschleppten Männer in der Gewalt der Hamas in Gaza

von Sabine Brandes  27.11.2025

Jerusalem

Koalition stoppt Zusatzhilfen für freigelassene Geiseln

In der Knesset lehnt die Regierungsmehrheit hat einen Gesetzentwurf der Opposition ab, der Betroffenen eine sofortige finanzielle Unterstützung zusichern sollte

 27.11.2025

Westjordanland

»Nicht tolerieren«

Israels Politiker und Militärs verurteilen die Angriffe extremistischer Siedler und kündigen harte Konsequenzen an

von Sabine Brandes  26.11.2025

Jerusalem

Darum geht es im Machtkampf zwischen Eyal Zamir und Israel Katz

Premierminister Benjamin Netanjahu versucht den Streit zu schlichten und erwägt angeblich Neubesetzung

von Sabine Brandes  26.11.2025

7. Oktober

IDF-Bericht: Freiwillige im Moschav Yated verhinderten Massaker

Auch Einwohner, die nicht zum Sicherheitsteam gehören, tragen am 7. Oktober dazu bei, den Angriff palästinensischer Terroristen zu stoppen. Ihr Vorgehen sei vorbildlich, so die IDF

 26.11.2025

Terror

»Dror hätte es verdient, alt zu werden«

Die Leiche der Geisel Dror Or – Käsemacher aus dem Kibbuz Be’eri – kehrt nach 780 Tagen in Gaza nach Hause zurück

von Sabine Brandes  26.11.2025

Israel

Antisemitismus-Beauftragter wirft Sophie von der Tann Verharmlosung der Hamas-Massaker vor

Die ARD-Journalistin soll in einem Hintergrundgespräch gesagt haben, dass die Massaker vom 7. Oktober eine »Vorgeschichte« habe, die bis zum Zerfall des Osmanischen Reiches zurückreiche

 25.11.2025