Israel

Israels Innenminister für jüdisch-arabische Partnerschaft

Innenminister Moshe Arbel Foto: Copyright (c) Flash 90 2023

Der israelische Innenminister Mosche Arbel hat sich für eine jüdisch-arabische Partnerschaft in allen Bereichen des Landes ausgesprochen. »Wir haben einen Bund des gemeinsamen Lebens«, sagte er laut einem Bericht der Zeitung »Haaretz« (Donnerstag). Beide Seiten müssten das Land gemeinsam voranbringen.

Mit Blick auf arabische Israelis sagte Arbel, es gebe in Israel keinen Platz für Diskriminierung. Die arabische Gemeinschaft sei »ein vollwertiger Partner - nicht aus Gnade, sondern aus eigenem Recht«. Es gelte, Gleichheit zu schaffen zwischen der jüdischen Mehrheit und den Minderheiten. Zudem forderte der Politiker eine Arbeitserlaubnis für alle Palästinenser im Land, um ihnen ein Auskommen zu ermöglichen.

Nach Angaben des katholischen Hilfswerks Caritas Jerusalem war zu Beginn des Gaza-Kriegs rund 180.000 Palästinensern aus den besetzten Gebieten die Arbeitserlaubnis in Israel entzogen worden. Dies habe maßgeblich zu einem Zusammenbruch der palästinensischen Wirtschaft beigetragen. kna

Nahost

Es brodelt zwischen Israel und dem Libanon

Israelische Armee beschießt nach Bruch des Waffenstillstands durch die Hisbollah Terrorstellungen im Südlibanon und in Beirut

von Sabine Brandes  23.11.2025

Tel Aviv

»Bringt die letzten Drei zurück!«

Demonstranten fordern die Rückgabe der Geiseln aus Gaza – und eine unabhängige Untersuchungskommission

von Sabine Brandes  23.11.2025

Hamas

»Damit die Welt versteht, was wirklich geschehen ist«

Im vollständigen Interview spricht die Ex-Geisel Guy Gilboa-Dalal detailliert über den sexuellen Missbrauch in Gaza

von Sabine Brandes  23.11.2025

Tel Aviv

Rückkehr der Künstler

Seit der Waffenruhe öffnen neue Galerien und Werkstätten in Jaffa. Spaziergang durch einen Stadtteil, der wieder zu sich selbst findet

von Luisa Müller  23.11.2025

Gespräch

»Der Überlebenskampf dauert an«

Arye Sharuz Shalicar über sein neues Buch, Israels Krieg gegen den palästinensischen Terror und die verzerrte Nahost-Berichterstattung in den deutschen Medien

von Detlef David Kauschke  21.11.2025

Glosse

Auf, auf zum bewaffneten Kampf!

Eine deutsche Komikerin wechselte am Wochenende wieder einmal das Genre. Enissa Amani versuchte allen Ernstes, rund 150 Berlinern zu erklären, dass Nelson Mandela das Vorgehen der Hamas gegen Israel gutgeheißen hätte

von Michael Thaidigsmann  21.11.2025 Aktualisiert

Palästinensischer Terror

Auch Hamas-Geisel Guy Gilboa-Dalal wurde in Gaza sexuell missbraucht

Der Täter setzte ihm ein Messer an den Hals und sagte: »Wenn du jemandem davon erzählst, bringe ich dich um«

 21.11.2025

Tourismus

Totes Meer: »Enttäuschende Sehenswürdigkeit«

Warum bekommt ein so schöner Ort eine so miese Bewertung? Welche Touristenorte stehen noch auf der wenig ruhmreichen Liste der enttäuschendsten Urlauberziele auf der Welt?

 21.11.2025

Jerusalem

Gideon Sa’ar verurteilt steigende Terror-Renten der Palästinenser

»Die Palästinensische Autonomiebehörde hat ihre Zahlungen an Terroristen nicht eingestellt. Tatsächlich verdoppelt sie diese fast«, so der Außenminister

 21.11.2025