Zentralrat

Harry Schnabel neues Präsidiumsmitglied

Harry Schnabel z«l Foto: Rafael Herlich

Zentralrat

Harry Schnabel neues Präsidiumsmitglied

Direktorium wählt Frankfurter Diplomkaufmann als Nachfolger von Heinz-Joachim Aris sel. A.

 26.06.2017 11:34 Uhr

Das Direktorium des Zentralrats der Juden in Deutschland hat am Sonntag als Nachfolger des im März verstorbenen Heinz-Joachim Aris sel. A. Harry Schnabel aus Frankfurt/Main ins Präsidium gewählt.

vorstand Harry Schnabel ist Mitglied im Vorstand der Jüdischen Gemeinde Frankfurt und dort für Finanzen und Steuern sowie für das Schulressort zuständig. Der 61-jährige Diplom-Kaufmann ist seit 2015 Mitglied im Direktorium des Zentralrats.

»Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit mit Harry Schnabel, der sowohl ein hohes Organisationstalent als auch viel Erfahrung aus der Gemeindearbeit mitbringt«, erklärte der Präsident des Zentralrats, Josef Schuster. »Harry Schnabel wird das Präsidium bereichern.« ja

Erinnerung

Eisenach verlegt weitere Stolpersteine

Der Initiator des Kunst- und Gedenkprojekts, Gunter Demnig aus Köln, die Stolpersteine selbst verlegen

 16.09.2025

Porträt der Woche

Passion für Pelze

Anita Schwarz ist Kürschnerin und verdrängte lange das Schicksal ihrer Mutter

von Alicia Rust  16.09.2025

Bayern

Merz kämpft in wiedereröffneter Synagoge mit Tränen

In München ist die Synagoge an der Reichenbachstraße feierlich wiedereröffnet worden, die einst von den Nationalsozialisten zerstört wurde. Der Bundeskanzler zeigte sich gerührt

von Cordula Dieckmann  15.09.2025 Aktualisiert

Sachsen-Anhalt

Erstes Konzert in Magdeburger Synagoge

Die Synagoge war im Dezember 2023 eröffnet worden

 15.09.2025

Thüringen

Jüdisches Bildungsprojekt »Tacheles mit Simson« geht erneut auf Tour

Ziel des Projektes sei es, dem Aufkommen von Antisemitismus durch Bildung vorzubeugen, sagte Projektleiter Johannes Gräser

 15.09.2025

Essen

Festival jüdischer Musik mit Igor Levit und Lahav Shani

Der Festivalname »TIKWAH« (hebräisch für »Hoffnung«) solle »ein wichtiges Signal in schwierigen Zeiten« setzen, hieß es

 15.09.2025

Berlin

Margot Friedländer Preis wird verliehen

Die mit insgesamt 25.000 Euro dotierte Auszeichnung gehe an Personen, die sich für Toleranz, Menschlichkeit, Freiheit und Demokratie einsetzen

 15.09.2025

München

»In unserer Verantwortung«

Als Rachel Salamander den Verfall der Synagoge Reichenbachstraße sah, musste sie etwas unternehmen. Sie gründete einen Verein, das Haus wurde saniert, am 15. September ist nun die Eröffnung. Ein Gespräch über einen Lebenstraum, Farbenspiele und Denkmalschutz

von Katrin Richter  14.09.2025

Hamburg

»An einem Ort getrennt vereint«

In der Hansestadt soll die Bornplatzsynagoge, die in der Pogromnacht von den Nazis verwüstet wurde, wiederaufgebaut werden. Ein Gespräch mit dem Stiftungsvorsitzenden Daniel Sheffer über Architektur, Bürokratie und Räume für traditionelles und liberales Judentum

von Edgar S. Hasse  13.09.2025