Terror gegen Israel

Zentralrat der Juden erwartet Solidarität mit jüdischem Staat

Zentralratspräsident Josef Schuster Foto: Thomas Lohnes/Zentralrat der Juden

Der Zentralrat der Juden in Deutschland verfolgt den gegen Israel gerichteten Terror mit allergrößter Sorge und ruft zur Solidarität mit dem jüdischen Staat auf.

»Die Verantwortung für die Eskalation der Gewalt liegt ganz klar aufseiten der Hamas. Die Terror-Organisation nutzt das politische Vakuum durch die verschobenen Wahlen in den palästinensischen Gebieten, um sich als Schutzmacht der Palästinenser aufzuspielen«, betonte Zentralratspräsident Josef Schuster am Mittwoch. »Die Hamas attackiert skrupellos die israelische Zivilbevölkerung und nimmt bewusst Tote und Verletzte auch auf palästinensischer Seite in Kauf.«

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Die palästinensische Terror-Organisation Hamas zeige erneut ihr wahres Gesicht, unterstrich Schuster. »Der Raketenhagel auf Israels Bürgerinnen und Bürger ist abscheulich und durch nichts zu rechtfertigen.«

Viele Israelis mussten die vergangene Nacht in Schutzbunkern verbringen, so Schuster. »Israel hat das Recht und die Pflicht, seine Bevölkerung vor den Terrorangriffen der Hamas zu schützen.«

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»Israel und Juden insgesamt sind derweil vor allem in den sozialen Medien Hass und Hetze ausgesetzt«, erklärte der Zentralratspräsident. »Die Bedrohung für die jüdische Gemeinschaft wächst.« Das zeigten die Beispiele vor den Synagogen in Bonn und Münster, wo israelische Flaggen verbrannt wurden.

Der Schutz jüdischer Einrichtungen müsse jetzt erhöht werden, forderte Schuster. »Wir erwarten gerade von den Bürgern in Deutschland Solidarität mit Israel und der jüdischen Gemeinschaft. Wir alle gemeinsam müssen uns an die Seite des jüdischen Staates stellen.« ja

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