Nahost

Trump: »Keine US-Soldaten« benötigt

Präsident Donald Trump Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS

Einen Tag nach seiner Ankündigung, die Vereinigten Staaten würden Gaza »übernehmen« und dabei wenn nötig auch Soldaten einsetzen, ist Donald Trump ein Stück weit zurückgerudert.

Auf seiner eigenen Internet-Plattform Truth Social schrieb er, für eine Umsetzung seiner Vorhaben würde Israel Gaza nach Beendigung des Krieges an die USA übergeben. In einem solchen Moment wären die Bewohner bereits »in weitaus sicherere und schönere Gemeinden mit neuen und modernen Häusern in der Region umgesiedelt« worden.

Lesen Sie auch

Amerikanische Soldaten würden in Gaza nicht benötigt, so Trump. Einen Tag zuvor hatte er auf die Frage, ob Soldaten eingesetzt würden, folgendermaßen geantwortet: »Wir werden tun, was wir tun müssen.«

Der Präsident erklärte, die USA planten, »in Zusammenarbeit mit großartigen Entwicklungsteams aus der ganzen Welt langsam und vorsichtig mit dem Bau dessen zu beginnen, was zu einer der größten und spektakulärsten Entwicklungen dieser Art auf der Erde werden würde.« Er versprach zudem »Stabilität in der Region«.

Israel wurde seit seiner Gründung viele Male von seinen Nachbarn militärisch angegriffen und mit Terrorwellen überzogen, die in den Hamas-Massakern vom 7. Oktober 2023 gipfelten. im

Frankfurt am Main

Lufthansa Cargo stoppt Militärtransporte nach Israel

Während die politischen Beziehungen zwischen Berlin und Jerusalem eine Annäherung erleben, ist dies im Luftfahrt-Bereich nicht der Fall. Warum?

 08.12.2025

Berlin

Presseschau zum Israel-Besuch von Kanzler Friedrich Merz

Wie bewerten deutsche Leit- und Regionalmedien Merz‘ Antrittsbesuch bei Ministerpräsident Benjamin Netanjahu?

 08.12.2025

Toronto

Miriam Mattova aus Uber geworfen, weil sie Jüdin ist

»Was passiert ist, ist nicht nur ein unangenehmer Moment. Es ist eine Erinnerung daran, warum es wichtig ist, sich zu äußern«, sagt das Model

 08.12.2025

Gaza

Wie die Hamas Hilfsorganisationen gefügig machte

Einer Auswertung von »NGO Monitor« zufolge konnten ausländische Organisationen in Gaza nur Hilsprojekte durchführen, wenn sie sich der Kontrolle durch die Hamas unterwarfen

von Michael Thaidigsmann  08.12.2025

Israel

Ein zarter Neuanfang

Bei seinem Antrittsbesuch in Jerusalem wollte Bundeskanzler Friedrich Merz das zuletzt stark belastete Verhältnis zum jüdischen Staat kitten. Ist es ihm gelungen? Eine Analyse

von Philipp Peyman Engel  07.12.2025

Jerusalem

Netanjahu: »Stellen Sie sich vor, jemand würde Deutschland vernichten wollen«

Bei der gemeinsamen Pressekonferenz lobte der Premierminister Bundeskanzler Merz als verständigen Gesprächspartner und rechtfertigte Israels hartes Vorgehen gegen die Hamas

 08.12.2025 Aktualisiert

Israel

Berichte: Netanjahu traf Blair heimlich zu Gaza-Zukunft

Bei einem Treffen zwischen Netanjahu und Blair soll es um Pläne für die Zukunft des Gazastreifens gegangen sein. Für Blair ist eine Rolle in Trumps »Friedensrat« vorgesehen

 07.12.2025

Justiz

Gericht bestätigt Verbot der Parole »From the river to the sea«

Ein von der Stadt Bremen erlassenes Verbot sei rechtmäßig, entschied nun das Verwaltungsgericht Bremen

 07.12.2025

Yad Vashem

Merz: »Wir werden die Erinnerung lebendig halten«

Es ist einer der wichtigsten Antrittsbesuche für Kanzler Merz. Der zweite Tag in Israel beginnt für ihn mit dem Besuch eines besonderen Ortes

 07.12.2025