Dresden

Namenslesung in Erinnerung an NS-Opfer

Eine weiße Rose steckt am Mahnmal für deportierte Dresdner Juden am Bahnhof Dresden-Neustadt. Foto: picture alliance / dpa

Zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus findet am 18. April in Dresden eine Namenslesung statt. Erinnert werde an Dresdner Jüdinnen und Juden, Sinti und Roma sowie Kinder von Zwangsarbeiterinnen.

Anlass der Lesung an der Gedenktafel vor der Dresdner Kreuzkirche ist der israelische Holocaust-Gedenktag am 18. April.

Als Vertreter Dresdens nimmt Bildungsbürgermeister Jan Donhauser
(CDU) teil. Ein Vertreter der Jüdischen Gemeinde spricht zum Abschluss das Kaddisch-Gebet. Die Namen werden vor allem von Dresdner Schülerinnen und Schülern gelesen.

Veranstalter ist die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Dresden. Fast 2000 Namen von ermordeten oder verschollenen Dresdner Jüdinnen und Juden wurden 2006 in einem Buch veröffentlicht. epd

Islamismus-Experte

Ahmad Mansour prangert deutsche Debattenkultur über Israel an

Empathie gelte hierzulande nur toten Juden - nicht den lebendigen: Islamismus-Experte Mansour übt scharfe Kritik daran, wie hierzulande auf Israel geblickt wird. Im Konflikt mit dem Iran brauche es eine klare Haltung

von Paula Konersmann  29.06.2025

Essay

Der Weltkirchenrat auf Abwegen

Die Organisation mit mehr als 350 meist protestantischen Kirchen stimmt in den Chor all derer ein, die ein antiisraelisches Lied nach dem anderen singen. Immer lauter. Immer wütender. Immer obsessiver

von Daniel Neumann  29.06.2025

Kommentar

Gelöscht!

»Freunde Israels« wie »Die Zeit« haben die deutsche Vergangenheit nicht bewältigt, sondern überwältigt. Wie auch den Autor Maxim Biller. Indem sie ihn depublizieren

von Samuel Schirmbeck  28.06.2025

Bildung

Schulen sollen antisemitische Äußerungen anzeigen

Bundesministerin Karin Prien beklagt zudem wachsenden Extremismus

 28.06.2025

Politik

Dobrindt in Israel - Treffen mit Netanjahu geplant

Innenminister: »Ich will zeigen, dass wir Israel als engsten Partner im Kampf gegen den Terror unterstützen.«

 28.06.2025

Medien

Exklusiv: »Die Zeit« nimmt Stellung, warum sie Maxim Billers Text gelöscht hat

Warum die Wochenzeitung einen Beitrag des Schriftstellers zum Verhältnis der Deutschen zu Israel depubliziert hat

von Michael Thaidigsmann  27.06.2025

Meinung

Francesca Albaneses Horrorshow

Die UN-Berichterstatterin verharmlost den Hamas-Terror und setzt die Israelis mit den Nazis gleich. Mit ihren Ansichten tourt sie nun durch die Schweiz

von Nicole Dreyfus  27.06.2025

Iran

Berichte über Festnahmen und Hinrichtungen iranischer Juden

Der Konflikt mit Israel sorgt im Iran für mehr Verfolgung durch die Behörden. Auch die jüdische Gemeinschaft des Landes gerät offenbar in den Fokus des Regimes

 27.06.2025

Diplomatie

Wadephul zu Iran-Verhandlungen: »Wir haben einen echten Trumpf«

Nach Ansicht von Außenminister Wadephul könnten die Europäer mit dem sogenannten Snapback-Mechanismus Sanktionen gegen Teheran auslösen

 27.06.2025