Bayern

Freie Wähler legen um vier Punkte zu

Hubert Aiwanger, Bundesvorsitzender der Freien Wähler, am Mittwoch bei der IAA Mobility, mit Ilka Horstmeier, Mitglied des Vorstands von BMW Foto: picture alliance/dpa

Nach der Affäre um ihren Vorsitzenden Hubert Aiwanger können die Freien Wähler in Bayern in einer weiteren Umfrage um vier Punkte zulegen. Wäre am Sonntag Landtagswahl, würden 16 Prozent der Befragten der Partei ihre Stimme geben. Der repräsentative Wählercheck von Sat.1 Bayern und Antenne Bayern wurde vom Umfrageinstitut GMS durchgeführt.

Der Umfragezeitraum begann am Montag, also einen Tag nach der Entscheidung von Bayerns Ministerpräsident Markus Söder, seinen Vize Aiwanger im Amt zu belassen.

Unsicherheiten Wahlumfragen sind generell immer mit Unsicherheiten behaftet. Unter anderem erschweren nachlassende Parteibindungen und immer kurzfristigere Wahlentscheidungen den Meinungsforschungsinstituten die Gewichtung der erhobenen Daten. Grundsätzlich spiegeln Umfragen nur das Meinungsbild zum Zeitpunkt der Befragung wider und sind keine Prognosen auf den Wahlausgang.

Die CSU würden laut Umfrage 38 Prozent der Bayern wählen (-1 Prozent), die Grünen 13 Prozent (-1), die AfD unverändert 14 Prozent, die SPD 8 Prozent (-1) und die FDP gleichbleibend 4 Prozent.

Eine Umfrage des Instituts Insa für die »Bild« war am Dienstag zu ähnlichen Umfrageergebnissen gekommen - auch hier konnten die Freien Wähler um vier Prozentpunkte zulegen. dpa

Toronto

Miriam Mattova aus Uber geworfen, weil sie Jüdin ist

»Was passiert ist, ist nicht nur ein unangenehmer Moment. Es ist eine Erinnerung daran, warum es wichtig ist, sich zu äußern«, sagt das Model

 08.12.2025

Gaza

Wie die Hamas Hilfsorganisationen gefügig machte

Einer Auswertung von »NGO Monitor« zufolge konnten ausländische Organisationen in Gaza nur Hilsprojekte durchführen, wenn sie sich der Kontrolle durch die Hamas unterwarfen

von Michael Thaidigsmann  08.12.2025

Israel

Ein zarter Neuanfang

Bei seinem Antrittsbesuch in Jerusalem wollte Bundeskanzler Friedrich Merz das zuletzt stark belastete Verhältnis zum jüdischen Staat kitten. Ist es ihm gelungen? Eine Analyse

von Philipp Peyman Engel  07.12.2025

Jerusalem

Netanjahu: »Stellen Sie sich vor, jemand würde Deutschland vernichten wollen«

Bei der gemeinsamen Pressekonferenz lobte der Premierminister Bundeskanzler Merz als verständigen Gesprächspartner und rechtfertigte Israels hartes Vorgehen gegen die Hamas

 08.12.2025 Aktualisiert

Israel

Berichte: Netanjahu traf Blair heimlich zu Gaza-Zukunft

Bei einem Treffen zwischen Netanjahu und Blair soll es um Pläne für die Zukunft des Gazastreifens gegangen sein. Für Blair ist eine Rolle in Trumps »Friedensrat« vorgesehen

 07.12.2025

Justiz

Gericht bestätigt Verbot der Parole »From the river to the sea«

Ein von der Stadt Bremen erlassenes Verbot sei rechtmäßig, entschied nun das Verwaltungsgericht Bremen

 07.12.2025

Yad Vashem

Merz: »Wir werden die Erinnerung lebendig halten«

Es ist einer der wichtigsten Antrittsbesuche für Kanzler Merz. Der zweite Tag in Israel beginnt für ihn mit dem Besuch eines besonderen Ortes

 07.12.2025

Umfrage

KAS-Studie: Antisemitische Vorurteile nehmen bei Türkeistämmigen zu

Die Konrad-Adenauer-Stiftung hat eine neue Studie zum Zusammenleben in der Einwanderungsgesellschaft vorgelegt. Dabei wurden auch Einstellungen zu Juden abgefragt

 07.12.2025

Simi Valley

»Vorbildliche Verbündete«: Hegseth nennt Israel und Deutschland

Die Signale, die jüngst aus den USA in Richtung Europa drangen, waren alles andere als positiv. Der US-Verteidigungsminister findet nun allerdings nicht nur Lob für den jüdischen Staat, sondern auch für einige EU-Staaten

 07.12.2025