Purim

Fest für ukrainische Geflüchtete

Eine Purimfeier für ukrainische Geflüchtete hat Chabad Lubawitsch Berlin am Dienstagabend veranstaltet. In einem Berliner Hotel kamen hunderte Menschen zusammen, um den fröhlichsten Tag im jüdischen Kalender zu begehen.

Sie kamen in bunten Kostümen, tanzten und genossen die angebotenen Getränke und Speisen. Kinder vergnügten sich auf Karussell, Hüpfburg und anderen Attraktionen. Der israelische Sänger Ishay Lapidot unterhielt die Gäste mit bekannten Purimliedern.

Gemeinderabbiner Yehuda Teichtal, selbst mit Glitzermütze und orangefarbener Sonnenbrille kostümiert, betonte: »Jetzt ist es wichtiger denn je, den Geflüchteten die Freude am Feiertag zu bringen, um ihr Vertrauen und die Zukunft unserer Gesellschaft zu stärken.«

Unter den Gästen waren auch Israels Botschafter Ron Prosor und der Beauftragte der Bundesregierung für jüdisches Leben in Deutschland und den Kampf gegen Antisemitismus, Felix Klein. Er fand die Purimfeier »großartig«, und sagte: »Das ist jüdisches Leben, wie wir es wollen, und wie es sich entwickelt hat.«

Chabad Berlin hatte nach eigenen Angaben mehr als 400 Geflüchtete aufgenommen und betreut, darunter auch Kinder aus einem Kinderheim. ja

Australien

Polizei: Angreifer in Sydney waren Vater und Sohn 

Weitere Details des judenfeindlichen Terroranschlags werden bekannt

von Denise Sternberg  14.12.2025

Hintergrund

Der Held von Sydney

Laut australischen Medien handelt es sich um einen 43-jährigen muslimischen Vater von zwei Kindern, der einen Laden für lokale Produkte betreibt

 14.12.2025

Jerusalem

Israels Regierungschef wirft Australien Tatenlosigkeit gegen Judenhass vor

Nach einem Anschlag in Sydney fordert Netanjahu von Australien entschlosseneres Handeln gegen Judenhass. Er macht der Regierung einen schweren Vorwurf

 14.12.2025

Kommentar

Müssen immer erst Juden sterben?

Der Anschlag von Sydney sollte auch für Deutschland ein Weckruf sein. Wer weiter zulässt, dass auf Straßen und Plätzen zur globalen Intifada aufgerufen wird, sollte sich nicht wundern, wenn der Terror auch zu uns kommt

von Michael Thaidigsmann  14.12.2025

Meinung

Blut statt Licht

Das Abwarten, Abwiegeln, das Aber, mit dem die westlichen Gesellschaften auf den rasenden Antisemitismus reagieren, machen das nächste Massaker nur zu einer Frage der Zeit. Nun war es also wieder so weit

von Sophie Albers Ben Chamo  14.12.2025 Aktualisiert

Anschlag in Sydney

Felix Klein: »Von Terror und Hass nicht einschüchtern lassen«

Zwei Männer töten und verletzen in Sydney zahlreiche Teilnehmer einer Chanukka-Feier. Der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung äußert sich zu der Tat

 14.12.2025

Terror in Sydney

Zivilist entwaffnet Angreifer und wird als »Held« gefeiert

Zwei Männer schießen auf Teilnehmer einer Chanukka-Feier in Sydney: Es gibt Tote und Verletzte. Ein Video soll nun den mutigen Einsatz eines Passanten zeigen

 14.12.2025

Australien

Merz: »Angriff auf unsere gemeinsamen Werte«

Bei einem Anschlag auf eine Chanukka-Feier in der australischen Metropole gab es viele Tote und Verletzte. Der Bundeskanzler und die Minister Wadephul und Prien äußern sich zu der Tat

 14.12.2025 Aktualisiert

Terror in Sydney

Zentralrat der Juden: »In Gedanken bei den Betroffenen«

Der Zentralrat der Juden und weitere jüdische Organisationen aus Deutschland äußern sich zu dem Anschlag auf eine Chanukka-Feier im australischen Sydney

 14.12.2025 Aktualisiert