Los Angeles

Adrien Brody: Kim Kardashian jagte mein Internet in die Luft

Adrien Brody im Januar in Mailand Foto: picture alliance / ipa-agency

Oscar-Preisträger Adrien Brody bekam eigenen Angaben zufolge große Aufmerksamkeit in den sozialen Medien, nachdem Kim Kardashian ihn mit Schauspiel-Kollege Adam Brody verwechselt hatte. »Mein Instagram ist total durchgedreht«, berichtete der 51-Jährige Jude in der »Tonight Show« von Jimmy Fallon.

Fallon hatte ihm einen älteren Social-Media-Post Kardashians gezeigt, in welchem sie die Netflix-Serie »Nobody Wants This« pries und darin allerdings anstelle des Hauptdarstellers Adam Brody Oscar-Preisträger Adrien Brody vertaggte.

Lesen Sie auch

Zweiter Oscar?

Kardashian habe mit dieser Verwechslung sein »Internet in die Luft gejagt«, erzählte Brody mit einem Augenzwinkern. Kardashian sei aber nicht die Erste gewesen, die Brody und seinen Schauspiel-Kollegen mit sehr ähnlich klingendem Namen durcheinanderbrachte, berichtete er. Auch im Restaurant habe ihn kürzlich ein Mann aufgeregt angesprochen und gefragt, ob er Adam Brody sei.

Adrien Brody gewann 2003 für seine Rolle im Holocaust-Drama »Der Pianist« einen Oscar und geht dieses Jahr für seine Rolle im Historiendrama »Der Brutalist« für einen zweiten Oscar ins Rennen. Der sechs Jahre jüngere Adam Brody wurde mit der Teenieserie »O.C. California« bekannt.

Die Liebeskomödienserie »Nobody Wants This« mit ihm und Kristen Bell, indem sich ein Reform-Rabbiner in eine »Schickse« verliebt, wurde im vergangenen Herbst zum Streaming-Hit. dpa/ja

TV-Tipp

Sie ging über Leichen: Doku »Riefenstahl« zeigt eine überzeugte Nationalsozialistin

Das Erste zeigt Andres Veiels vielschichtigen Dokumentarfilm über Leben und Wirken von Hitlers Lieblingsregisseurin Leni Riefenstahl. Der Film geht auch der Frage nach, wie ihre Filme bis in die Gegenwart ausstrahlen

von Jens Hinrichsen  24.11.2025

TV-Tipp

Ein äußerst untypischer Oligarch: Arte-Doku zeigt Lebensweg des Telegram-Gründers Pawel Durow

Der Dokumentarfilm »Telegram - Das dunkle Imperium von Pawel Durow« erzählt auf Arte und in der ARD-Mediathek die Geschichte der schwer fassbaren Messengerdienst-Plattform-Mischung und ihres Gründers Pawel Durow

von Christian Bartels  24.11.2025

Nachruf

Das unvergessliche Gesicht des Udo Kier

Er ritt im Weltall auf einem T-Rex, spielte für Warhol Dracula und prägte mit einem einzigen Blick ganze Filme. Udo Kier, Meister der Nebenrolle und Arthouse-Legende, ist tot. In seinem letzten Film, dem Thriller »The Secret Agent«, verkörpert er einen deutschen Juden

von Christina Tscharnke, Lisa Forster  24.11.2025

TV-Kritik

Viel Krawall und wenig Erkenntnis: Jan Fleischhauer moderiert im ZDF den Kurzzeitknast der Meinungen

Mit »Keine Talkshow - Eingesperrt mit Jan Fleischhauer« setzt das ZDF auf Clash-TV: ein klaustrophobisches Studio, schnelle Schnitte, Big-Brother-Momente und kontroverse Gäste - viel Krawall, wenig Erkenntnis

von Steffen Grimberg  24.11.2025

Holzstörche zur Geburt in Niederösterreich. Noch immer werden neben den klassischen Namen viele biblische Namen den Kindern gegeben.

Statistik

Diese hebräischen Vornamen in Österreich sind am beliebtesten

Österreichische Eltern wählen gern Klassiker. Unter den Top Ten sind auch viele Namen biblischen Ursprungs

von Nicole Dreyfus  24.11.2025

Nürnberg

»Tribunal 45«: Ein interaktives Spiel über die Nürnberger Prozesse

Darf man die Nürnberger Prozesse als Computerspiel aufarbeiten? Dieses Spiel lässt User in die Rolle der französischen Juristin Aline Chalufour schlüpfen und bietet eine neue Perspektive auf die Geschichte

von Steffen Grimberg  24.11.2025

Sderot

Zweitägiges iranisches Filmfestival beginnt in Israel

Trotz politischer Spannungen will das Event einen Dialog zwischen Israelis und Iranern anstoßen

von Sara Lemel  24.11.2025

Genetik

Liegt es in der Familie?

Eierstockkrebs ist schwer zu erkennen. Warum ein Blick auf den Stammbaum nützen kann

von Nicole Dreyfus  23.11.2025

Hebraica

»Was für ein Buchschatz!«

Stefan Wimmer über die Münchner Handschrift des Babylonischen Talmuds als UNESCO-Weltkulturerbe

von Ayala Goldmann  23.11.2025