Mainz

Zurück nach Düsseldorf

Dankt für die »tolle Zeit in Mainz«: Rabbiner Aharon Ran Vernikovsky Foto: Armin Thomas

Rabbiner Aharon Ran Vernikovsky wird Ende August die Jüdische Gemeinde Mainz verlassen. Das teilte er in einem Brief an die Gemeindemitglieder mit. Es sei eine »schöne Zeit hier in Mainz« gewesen, betonte er. »Und ich bin sehr froh, die Bekanntschaft mit Ihnen gemacht zu haben. Ich danke Ihnen allen für die tolle Zeit!«

Vernikovsky bat um Verständnis, sich nicht von jedem persönlich verabschieden zu können und bedankte sich herzlich »für die gute Zusammenarbeit und für das gute Zusammenwirken«.

Modern-orthodox Vernikovsky wird zum 1. September erneut für die Jüdische Gemeinde Düsseldorf tätig sein. Nach seiner Amtszeit als Rabbiner der Jüdischen Kultusgemeinde Wuppertal war der 1972 in Petach-Tikva geborene modern-orthodoxe Rabbiner bereits schon einmal in Düsseldorf angestellt. Seit Anfang 2015 amtierte er in der Jüdischen Gemeinde Mainz.

Wer dort sein Nachfolger wird, ist noch nicht bekannt. Vernikovsky erklärte in seinem Brief jedoch, er sei zuversichtlich, dass es »aller Voraussicht nach zum 1. September einen neuen Gemeinderabbiner« geben werde.

Vernikovsky zieht mit seiner aus der Mainzer Gemeinde stammenden zweiten Ehefrau und der gemeinsamen kleinen Tochter nach Düsseldorf und verabschiedete sich mit den Worten: »Ihnen, Ihren Familien und Nahestehenden wünsche ich von Herzen nur das Beste und Gottes Segen!« ja

Dating

Auf Partnersuche

Matchmaking mit Olami Germany – ein Ortsbesuch

von Jan Feldmann  23.12.2025

München

Ein kraftvolles Statement

Beim Gemeindewochenende nahmen zahlreiche Mitglieder an Diskussionen, Workshops und Chanukka-Feierlichkeiten teil

von Esther Martel  23.12.2025

Immobilie

Das jüdische Monbijou

Deutschlands derzeit teuerste Villa auf dem Markt steht auf Schwanenwerder und soll 80 Millionen Euro kosten. Hinter dem Anwesen verbirgt sich eine wechselvolle Geschichte

von Ralf Balke  22.12.2025

Erfurt

Die Menschen halfen einander

Pepi Ritzmann über ihre Kindheit in der Gemeinde, ihre Familie und Antisemitismus. Ein Besuch vor Ort

von Blanka Weber  22.12.2025

Geburtstag

Holocaust-Überlebender Leon Weintraub wird 100 Jahre alt

Dem NS-Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau entkam Leon Weintraub durch eine Augenblicks-Entscheidung. Heute warnt er als Zeitzeuge in Schulklassen vor Rechtsextremismus. Am 1. Januar feiert er seinen 100. Geburtstag

von Norbert Demuth  22.12.2025

Didaktik

Etwas weniger einseitig

Das Israel-Bild in deutschen Schulbüchern hat sich seit 2015 leicht verbessert. Doch der 7. Oktober bringt neue Herausforderungen

von Geneviève Hesse  22.12.2025

In eigener Sache

Die Jüdische Allgemeine erhält den »Tacheles-Preis«

Werteinitiative: Die Zeitung steht für Klartext, ordnet ein, widerspricht und ist eine Quelle der Inspiration und des Mutes für die jüdische Gemeinschaft

 21.12.2025

Meinung

Es gibt kein Weihnukka!

Ja, Juden und Christen wollen und sollen einander nahe sein. Aber bitte ohne sich gegenseitig zu vereinnahmen

von Avitall Gerstetter  20.12.2025

Aufgegabelt

Apfel-Beignets

Rezept der Woche

von Katrin Richter  20.12.2025