Vertrauen

»Willkommen – mitten unter uns«

Vor den Augen der Nachbarschaft: Tora-Umzug in Mainz Foto: Rafael Herlich

»Die neue Synagoge bedeutet für uns, die Jüdische Gemeinde Mainz, die unverbrüchliche Gewissheit, hier in der Landeshauptstadt ein Judentum auf Dauer aufbauen zu wollen.«
Stella Schindler-Siegreich, Vorsitzende der Mainzer Gemeinde

»Willkommen – mitten unter uns!«
Aufschrift eines von Mainzer Bürgern anlässlich der Synagogeneinweihung entworfenen Plakats

»Die neue Synagoge in Mainz erinnert an die Vergangenheit, sie markiert aber auch einen Neuanfang. Antisemitismus und Rechtsradikalismus haben keinen Platz in unserer Gesellschaft.«
Kurt Beck, Rheinlandpfälzischer Ministerpräsident

»Die neue Synagoge ist ein Haus, in dem die Türen offen stehen für alle Wohlmeinenden.«
Jens Beutel, Oberbürgermeister von Mainz

»Die neue Synagoge ist ein würdiger Bau, der es verdient, in einem Atemzug mit dem Dom und der evangelischen Christuskirche genannt zu werden.«
Karl Lehmann, katholischer Bischof von Mainz

»Für uns schließt sich der Kreis der Gerechtigkeit und Wiederherstellung. Die Nazis drehen sich im Grab um.«
Fritz Weinschenk, Mainzer Jude, der 1935 in die USA emigrieren musste.

Berlin

Ein streitbarer Intellektueller

Der Erziehungswissenschaftler, Philosoph und Publizist Micha Brumlik ist im Alter von 78 Jahren gestorben. Ein persönlicher Nachruf

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Hannover

Ministerium erinnert an 1938 zerstörte Synagoge

Die 1938 zerstörte Neue Synagoge war einst mit 1.100 Plätzen das Zentrum des jüdischen Lebens in Hannover. Heute befindet sich an dem Ort das niedersächsische Wissenschaftsministerium, das nun mit Stelen an die Geschichte des Ortes erinnert

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Chidon Hatanach

»Wie schreibt man noch mal ›Kikayon‹?«

Keren Lisowski hat die deutsche Runde des Bibelquiz gewonnen. Jetzt träumt sie vom Finale in Israel

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München

Gelebte Verbundenheit

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Sport

»Die Welt spielt gerade verrückt«

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Erlangen

Bald ein eigenes Zuhause

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Erinnerung

Den alten und den neuen Nazis ein Schnippchen schlagen: Virtuelle Rundgänge durch Synagogen

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Greifbare Geschichte

Ein neues 3D-Denkmal zeigt die alte Judengasse der hessischen Stadt

von Eugen El  09.11.2025

Potsdam

Mehr Geld für jüdische Gemeinden in Brandenburg

Brandenburg erhöht seine Förderung für jüdische Gemeinden auf 1,2 Millionen Euro

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