Köln

Webinare zu #2021JLID

Foto: screenshot

Die Vorbereitungen für das Festjahr 2021 laufen trotz der Corona-Krise planmäßig. Das teilte am Freitag der Verein »321–2021: 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland« mit. Einen Monat nach Öffnung des Online-Portals seien bereits etliche Anträge zur Gestaltung des Festjahres eingegangen, unter anderem von Volkshochschulen, Universitäten, Orchestern, Museen und Kunstvereinen.

»Das ist sehr ermutigend und zeigt, wie richtig der Verein mit seinem Ziel liegt, die Vielfalt und den Reichtum jüdischen Lebens in Deutschland zu zeigen«, meint Generalsekretärin Sylvia Löhrmann. Es gebe sehr positive Rückmeldungen, von Ideen für Wanderausstellungen und Wettbewerbe bis hin zu Lesungen jüdischer Autorinnen und Autoren.

projekte Um eine größere Zahl Interessierter über die Ziele des Festjahres und die Fördermöglichkeiten für Projekte beraten und erreichen zu können, biete der Verein ab sofort regelmäßige Webinare an.

Geschäftsführer Andrei Kovacs dazu: »Auch Projektpartnerinnen und -partner ohne Förderbedarf sind herzlich eingeladen, das Festjahr #2021JLID mitzugestalten. Für sie haben wir ein stark vereinfachtes Anmeldeverfahren entwickelt, das wir Interessierten auch im Webinar vorstellen.«

Dazu könnten sich Interessierte unter meet.2021JLID.de informieren und anmelden. Eine erste Förderrunde laufe noch bis zum 5. April, eine weitere werde vor der Sommerpause folgen.  ja

Weitere Informationen: www.1700Jahre.de/mitmachen

Aufgegabelt

Apfel-Beignets

Rezept der Woche

von Katrin Richter  20.12.2025

Porträt

Am richtigen Ort

Arie Oshri ist Koch, Dragqueen und lebt in seiner Wahlheimat Berlin

von Alicia Rust  20.12.2025

Umbenennung

Yad-Vashem-Straße in Berlin: Wegner will schnelle Umsetzung

Nach der israelischen Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem soll ein Straßenabschnitt im Herzen von Berlin benannt werden. Der Regierende Bürgermeister hofft auf eine schnelle Umsetzung

von Jonas Grimm  18.12.2025

Fachtagung

Ein geschützter Raum

Was passiert, wenn alte Traumata angesichts neuen Terrors wieder hochkommen? In Frankfurt tauschten sich Therapeuten, Sozialarbeiter und Schoa-Überlebende aus

von Mascha Malburg  18.12.2025

Neuerscheinung

Mit Emre und Marie Chanukka feiern

Ein Pixi-Buch erzählt von einem jüdischen Jungen, der durch religiöse Feiertage Verständnis und Offenheit lernt

von Nicole Dreyfus  18.12.2025

Zahl der Woche

1437

Funfacts & Wissenswertes

 18.12.2025

Bildungsministerkonferenz

Publizist Friedman: Leben jüdischer Kinder schlecht wie nie seit 1945

Schulen als Bildungsorte für Demokratie und Menschenrechte, gegen Hass und Antisemitismus: Der Publizist Michel Friedman sieht hier große Defizite in Deutschland

 18.12.2025

Безопасность

»Ни одно еврейское мероприятие не должно быть отменено«

После трагедии в Сиднее президент Центрального совета евреев Германии Йозеф Шустер обращается с личным посланием ко всем евреям Германии: не позволяйте отнять у вас радость Хануки

von Йозеф Шустер  18.12.2025

Meinung

Unsere Antwort ist Leben!

Chanukka ist das beharrliche Bestehen darauf, dass Mord und Terror nicht das letzte Wort haben. Ein Kommentar zum Terroranschlag von Sydney

von Jan Feldmann  18.12.2025