Deutsch-Israelische Gesellschaft

CDU-Politiker Uwe Becker ist neuer Präsident

Uwe Becker bei der Entgegennahme der Ehrung Keren Hayesod Shield (2014) Foto: Rafael Herlich

Der CDU-Politiker Uwe Becker (50), Bürgermeister und Kämmerer der Stadt Frankfurt am Main sowie Beauftragter der Hessischen Landesregierung für Jüdisches Leben und den Kampf gegen Antisemitismus, ist zum neuen Präsidenten der Deutsch-Israelischen Gesellschaft (DIG) gewählt worden. Das teilte die DIG mit.

Israels Botschafter Jeremy Issacharoff gratulierte Becker herzlich zu der Wahl, die bei der Hauptversammlung der DIG am Wochenende in Magdeburg stattfand.

Externer Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt, der den Artikel anreichert. Wir benötigen Ihre Zustimmung, bevor Sie Inhalte von Sozialen Netzwerken ansehen und mit diesen interagieren können.

Mit dem Betätigen der Schaltfläche erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihnen Inhalte aus Sozialen Netzwerken angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittanbieter übermittelt werden. Dazu ist ggf. die Speicherung von Cookies auf Ihrem Gerät nötig. Mehr Informationen finden Sie hier.

Becker, ein scharfer Kritiker der israelfeindlichen Boykott-Bewegung BDS, folgt als DIG-Präsident auf  Hellmut Königshaus. Der bisherige Präsident hatte aus persönlichen Gründen auf eine erneute Kandidatur verzichtet. Becker dankte ihm laut Mitteilung der DIG für die hervorragende Arbeit in den zurückliegenden vier Jahren, in denen Königshaus die Gesellschaft stark aufgestellt und gerade auch das Engagement der jungen Mitglieder im Jungen Forum besonders gestärkt habe.

Als Vizepräsidentin wurden Maya Zehden, Claudia Korenke und Michaela Engelmeier, die Leiterin des Büros von Makkabi Deutschland und frühere SPD-Bundestagsabgeordnete, wiedergewählt. Weitere Vizepräsidenten wurden die Bundestagsabgeordnete von Bündnis 90/Die Grünen, Kirsten Kappert-Gonther, der FDP-Abgeordnete Marcus Faber, und Philipp J. Butler.  ag

Haifa

Nach abgesagter Auktion: Holocaust-Zeugnisse jetzt in Israel

Die geplante Versteigerung von Holocaust-Zeugnissen in Deutschland hatte für große Empörung gesorgt. Nun wurden viele der Objekte nach Israel gebracht und sollen dort in einem Museum gezeigt werden

von Sara Lemel  01.12.2025

Dokumentation

»Sie sind nicht alleine!«

Kulturstaatsminister Wolfram Weimer hielt bei der Ratsversammlung des Zentralrats der Juden die traditionelle Gastrede

von Wolfram Weimer  30.11.2025

Meinung

Wir Jungen müssen die Gemeinden stärker mitgestalten

Jüdische Studierende sind vom wachsenden Antisemitismus besonders betroffen. Gleichzeitig sind junge Juden kaum in den Gemeindevertretungen repräsentiert. Das muss sich ändern

von Ron Dekel  30.11.2025

Gemeinden

Ratsversammlung des Zentralrats der Juden tagt in Frankfurt

Das oberste Entscheidungsgremium des jüdischen Dachverbands kommt einmal im Jahr zusammen

 01.12.2025 Aktualisiert

Porträt der Woche

Familie, Glaube, Neubeginn

Edouard Joukov stammt aus Russland und fand seinen Platz in der Ulmer Gemeinde

von Brigitte Jähnigen  28.11.2025

Doppel-Interview

»Wir teilen einen gemeinsamen Wertekanon«

Vor 60 Jahren brachte das Konzilsdokument »Nostra aetate« eine positive Wende im christlich-jüdischen Dialog. Bischof Neymeyr und Rabbiner Soussan blicken auf erreichte Meilensteine, Symbolpolitik und Unüberwindbares

von Karin Wollschläger  28.11.2025

Debatte

Neue Leitlinie zum Umgang mit NS-Raubgut für Museen und Bibliotheken

In Ausstellungshäusern, Archiven und Bibliotheken, aber auch in deutschen Haushalten finden sich unzählige im Nationalsozialismus entzogene Kulturgüter. Eine neue Handreichung soll beim Umgang damit helfen

von Anne Mertens  27.11.2025

Programm

Termine und TV-Tipps

Termine und Tipps für den Zeitraum vom 27. November bis zum 3. Dezember

 27.11.2025

Mitzvah Day

Grünes Licht

Jüdische Gemeinden und Gruppen gestalteten deutschlandweit den Tag der guten Taten

von Katrin Richter  27.11.2025