Berlin

Zentralrat der Juden: Neuer Papst steht für Nächstenliebe und Frieden

Das ehemalige Hochschulgebäude ist heute das Leo-Baeck-Haus: Sitz des Zentralrats in Berlin Foto: Marco Limberg

Berlin

Zentralrat der Juden: Neuer Papst steht für Nächstenliebe und Frieden

Leo XIV. hat die Nachfolge von Papst Franziskus angetreten

 09.05.2025 09:47 Uhr

Der neue Papst Leo XIV. steht nach Worten des Zentralrats der Juden in Deutschland für Nächstenliebe und Frieden.

»Mögen diese Werte die katholische Kirche und die Weltgemeinschaft leiten«, hieß es am Donnerstagabend auf der Plattform X. Der Zentralrat gratulierte dem neuen Oberhaupt von weltweit rund 1,4 Milliarden Katholiken zur Wahl.

Lesen Sie auch

Als erster US-Amerikaner war Kardinal Robert Francis Prevost zum Papst gewählt geworden. Er besitzt auch die peruanische Staatsbürgerschaft. Das neue Kirchenoberhaupt entschied sich für den Namen Leo XIV.

Der 69-Jährige erhielt am Donnerstag beim Konklave der 133 Kardinäle in Rom im vierten Wahlgang eine Zweidrittelmehrheit. Er ist der Nachfolger von Papst Franziskus, der am Ostermontag starb. kna

Debatte

Verbot durch US-Präsident Trump: Wie gefährlich ist die »Antifa-Ost« wirklich?

In einem ungewöhnlichen Schritt stuft die Trump-Regierung vier linksextreme Organisationen als Terrorgruppen ein - in Europa. Betroffen ist auch eine Gruppierung in Deutschland

von Luzia Geier  14.11.2025

Nahostkonflikt

Indonesien will 20.000 Soldaten für Gaza-Truppe bereitstellen

Der US-Plan für die Stabilisierung des Küstenstreifens sieht eine internationale Eingreiftruppe vor. Einige Staaten haben bereits Interesse bekundet

 14.11.2025

Terror

Mutmaßliches Hamas-Mitglied in U-Haft

Der Mann soll Waffen für Anschläge auf jüdische und israelische Ziele transportiert haben

 14.11.2025

Ehrung

Göttinger Friedenspreis für Leon Weintraub und Schulnetzwerk

Zwei Auszeichnungen, ein Ziel: Der Göttinger Friedenspreis geht 2026 an Leon Weintraub und ein Schulprojekt. Beide setzen sich gegen Rassismus und für Verständigung ein

von Michael Althaus  13.11.2025

Gastbeitrag

Kein Ende in Sicht

Der Antisemitismus ist in den vergangenen zwei Jahren eskaliert. Wer jetzt glaubt, dass es eine Rückkehr zum Status vor dem 7. Oktober 2023 gibt, macht es sich zu leicht. Denn auch vor dem »Schwarzen Schabbat« trat der Antisemitismus zunehmend gewaltvoller und offener zutage

von Katrin Göring-Eckardt, Marlene Schönberger, Omid Nouripour  13.11.2025

Israel

Altkanzlerin Merkel besucht Orte der Massaker

Angela Merkel besuchte den Ort des Nova-Festivals und den Kibbuz Nahal Oz

 13.11.2025

Schleswig-Holstein

Polizei nimmt weiteren Hamas-Terroristen fest

Mahmoud Z. soll ein Sturmgewehr, acht Pistolen und mehr als 600 Schuss Munition für Anschläge gegen jüdische und israelische Einrichtungen organisiert haben

 13.11.2025

Berlin

Israelfeindliche Aktivisten klettern auf Brandenburger Tor

Oben angelangt entrollten sie ein Banner, auf dem sie Israel Völkermord vorwarfen

 13.11.2025

Diplomatie

Israel drängt Merz auf Ende des Teilwaffenembargos

Der Bundeskanzler hatte am 8. August angeordnet, keine Güter auszuführen, die im Krieg gegen die Hamas verwendet werden könnten

 13.11.2025