#unteilbar

Seite an Seite

Wird auf der Kundgebung eine der Reden halten: Lala Süsskind vom Jüdischen Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus Foto: Stephan Pramme

#unteilbar

Seite an Seite

An der Demonstration in Berlin beteiligen sich auch mehrere jüdische Organisationen und Einzelpersonen

 11.10.2018 17:17 Uhr

Zahlreiche Institutionen und Prominente rufen für Samstag zu einer großen Demonstration in Berlin für eine offene und solidarische Gesellschaft auf. Unter dem Motto »#unteilbar – Solidarität statt Ausgrenzung« soll gegen Rassismus, Ausgrenzung und den Rechtsruck in der Gesellschaft demonstriert werden.

Erwartet werden bis zu 40.000 Menschen aus dem gesamten Bundesgebiet, wie die Sprecherin des bundesweiten Bündnisses »#unteilbar«, Anna Spangenberg, am Mittwoch in Berlin ankündigte.

unterzeichner Unterzeichnet wurde der Aufruf von über 4500 Organisationen und Einzelpersonen, darunter auch die Jüdische Gemeinde zu Berlin, das Jüdische Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus, die Schriftstellerin Eva Menasse, Léontine Meijer-van Mensch, Programmdirektorin Jüdisches Museum Berlin, und die Union progressiver Juden.

Es finde eine dramatische politische Verschiebung statt, heißt es in dem Aufruf: »Rassismus und Menschenverachtung werden gesellschaftsfähig.« Humanität und Menschenrechte, Religionsfreiheit und Rechtsstaat würden offen angegriffen. Es sei ein Angriff, »der uns allen gilt«, warnen die Unterzeichner.

Die Demonstration soll nach einer Auftaktkundgebung auf dem Alexanderplatz über den Potsdamer Platz und das Brandenburger Tor zur Siegessäule führen. Als Rednerin wird unter anderem Lala Süsskind vom Jüdischen Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus angekündigt. epd/ja

Glosse

Auf, auf zum bewaffneten Kampf!

Eine deutsche Komikerin wechselte am Wochenende wieder einmal das Genre. Enissa Amani versuchte allen Ernstes, rund 150 Berlinern zu erklären, dass Nelson Mandela das Vorgehen der Hamas gegen Israel gutgeheißen hätte

von Michael Thaidigsmann  18.11.2025

Berlin

Israelfeindliche Aktivisten beschmieren Kanzleramt

Die Täter, ein Mann und eine Frau, befinden sich bereits wieder auf freiem Fuß

 18.11.2025

Meinung

Die Gut-Wetter Freunde Israels sind zurück! 

De Wiederaufnahme der Waffenexporte ist richtig und notwendig. Doch das ändert nichts daran, dass die Bundesregierung das Vertrauen Israels und der Juden vorerst verloren hat

von Sarah Cohen-Fantl  18.11.2025

Berlin

Mehr als 500 Rechtsextremisten mit Haftbefehl gesucht

Nach knapp 40 von ihnen wird wegen Gewaltstraftaten gefahndet

 18.11.2025

Berlin

Deutsch-Israelische Gesellschaft kritisiert geplante deutsche Millionenhilfen für UNRWA

Volker Beck: »Hilfe darf nicht über einen Kanal erfolgen, der in die terroristischen Aktivitäten der Hamas verstrickt war und ist«

 18.11.2025

Deutschland

»Das ist Verrat am Vaterland«

Unionsfraktionschef Jens Spahn äußert sich einmal mehr klar zur AfD

 18.11.2025

Riad/Washington

USA liefern F-35-Kampfjets an Saudi-Arabien

Bislang wurden diese in der Region nur an den engen Verbündeten Israel abgegeben

von Christoph Meyer, Cindy Riechau, Franziska Spiecker  18.11.2025

USA

Clinton-Minister zieht sich wegen Kontakt zu Epstein zurück

Der Skandal um den verstorbenen Sexualstraftäter zieht weitere Kreise. Ein früherer Minister kündigt nun wegen seiner persönlichen Beziehung zu Epstein Konsequenzen an

 18.11.2025

New York

UN-Sicherheitsrat billigt Trumps Gaza-Plan

Die Resolution erhält 13 Stimmen, Russland und China enthalten sich. Trump: Es ist ein Moment wahrhaft historischen Ausmaßes

 18.11.2025