Buenos Aires

Gedenken an Anschlag auf israelische Botschaft

Patricia Bullrich (3.v.r), Ministerin für Innere Sicherheit in Argentinien, und weitere Mitglieder der Regierung gedenken der Opfer des Anschlags auf die israelische Botschaft in Buenos Aires vor 33 Jahren. Foto: picture alliance/dpa

Zahlreiche Menschen haben der Opfer des Anschlags auf die israelische Botschaft in Buenos Aires vor 33 Jahren gedacht. Am 17. März 1993 hatte ein Selbstmordattentäter ein mit Sprengstoff beladenes Auto in die Botschaft im Zentrum der argentinischen Hauptstadt gesteuert und zur Explosion gebracht. Bei dem Anschlag kamen 29 Menschen ums Leben, über 200 weitere wurden verletzt.

Die jüdische Gemeinde in Buenos Aires ist eine der größten außerhalb von Israel. Zwei Jahre nach dem Angriff auf die israelische Botschaft wurden bei einem Anschlag auf das jüdische Gemeindezentrum Amia 85 Menschen ermordet.

Lesen Sie auch

Die argentinische Justiz macht die libanesische Terrororganisation Hisbollah für beide Anschläge verantwortlich.

Argentiniens Präsident Javier Milei wird am kommenden Samstag zu einem Staatsbesuch in Israel erwartet. Der ultraliberale Staatschef gilt als treuer Verbündeter Israels und äußert immer wieder großes Interesse am jüdischen Glauben. dpa/ja

Essay

Die Genozid-Lüge

Wie die Hamas nach dem 7. Oktober vom Täter zum Opfer wurde – und Israel zur Verkörperung des Bösen schlechthin

von Stephan Lehnstaedt  18.09.2025 Aktualisiert

Yad Vashem

Holocaust-Bildungszentrum in Deutschland: Drei mögliche Standorte ausgewählt

In welchen Bundesländern könnte die Institution gebaut werden? Drei stehen auf der Liste

 18.09.2025

Gazakrieg

Trump: »Ich will, dass die Geiseln sofort freigelassen werden«

Beim Staatsbesuch des US-Präsidenten im Vereinigten Königreich ging es bei einer Pressekonferenz auch um den Gaza-Krieg. Dabei machte Donald Trump eine zentrale Forderung erneut deutlich

 18.09.2025

Initiative

Kampf gegen Judenhass: Bündnis fordert Taten von der Politik

Zahlreiche Persönlichkeiten und Organisationen beteiligen sich an einem Bündnis gegen Antisemitismus. Am Donnerstag traten sie mit einem Fünf-Punkte-Plan an die Öffentlichkeit

 18.09.2025

Antisemitismusverdacht

Ermittlung wegen Plakat »Juden haben hier Hausverbot« läuft

Ein antisemitischer Aushang in einem Flensburger Geschäft sorgt für Entsetzen. Politiker und Bürger reagieren deutlich. Die Staatsanwaltschaft schaltet sich ein

 18.09.2025

Washington D.C.

US-Gericht ordnet Abschiebung von Machmud Chalil an

Den israelfeindlichen Aktivisten würde die US-Regierung gern abschieben. Fehlende Angaben bei seiner Green Card könnten ihm zum Verhängnis werden

 18.09.2025

Meinung

Der erfundene »Völkermord«

Wer für einen Genozid verantwortlich ist, versorgt dessen angebliche Opfer nicht, warnt sie nicht vor Angriffen und richtet weder Fluchtrouten noch humanitäre Zonen ein

von Imanuel Marcus  18.09.2025

Nürnberg

Annäherung nach Streit um Menschenrechtspreis-Verleihung

Die Israelitische Kultusgemeinde hatte den diesjährigen Träger des Nürnberger Menschenrechtspreises nach Bekanntgabe des Juryvotums kritisiert. Nach Gesprächen gibt es nun offenbar eine Verständigung

 18.09.2025

Meinung

Vereinte Nationen: Alter Wein in neuen Schläuchen

Kommende Woche soll in New York eine Resolution zum Nahostkonflikt verabschiedet werden. Sie ist hochproblematisch. Deutschland sollte dagegen stimmen

von Jacques Abramowicz  18.09.2025