Ben Stiller war in seinen frühen Teenagertagen Schlagzeuger in einer Band. Das erzählte der Schauspieler in der jüngsten Folge der Graham Norton Show. Die Band trug den Namen »Capital Punishment«, und das erste (und einzige) Album der vier Jungs hieß Roadkill. Stiller sagte, dass der Bandname heute insbesondere deshalb lustig sei, weil einer der Mitglieder Richter ist, ein anderer Literaturprofessor und Franz-Kafka-Experte. Vor wenigen Jahren hatte irgendjemand das Album wiederentdeckt und wollte es tatsächlich veröffentlichen, was dazu führte, dass die vier ehemaligen Mitschüler zu einer Reunion aufeinandertrafen.
Katey Sagal und ihre Schauspiel-Kollegen Ed O’Neill, Christina Applegate und David Faustino werden im Januar 2026 für Married … with Children (Eine schrecklich nette Familie) zusammenkommen. Das bestätigte der Schauspieler David Faustino in einem Instagram-Post. Die vier werden am 28. Januar im Theater »The Wiltern« in Los Angeles aufeinandertreffen.
Ohad Ben Ami und seine Frau Raz haben erneut geheiratet. Ben Ami, der 491 Tage in der Gewalt der Hamas war, veröffentlichte die Worte, die er an seine Frau richtete, auf seiner Facebook-Seite: »Ich sehe dich an und sehe eine Frau, die schöner ist als je zuvor, innerlich und äußerlich – wie guter Wein, der mit den Jahren nur an Tiefe gewinnt. Unsere Verbindung ist stärker denn je, und gemeinsam können wir alles erreichen. Nichts und niemand kann uns aufhalten.« Masal Tow!
Leo Latasch ist am Mittwoch vergangener Woche mit dem Großen Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet worden. Hessens Gesundheitsministerin Diana Stolze schrieb auf ihrem Instagram-Account: »Das Große Verdienstkreuz wird nur sehr selten verliehen.« Es sei ihr daher eine Ehre, »Herrn Prof. Dr. Leo Latasch dieses für seine mehr als beeindruckenden Leistungen in der Staatskanzlei« zu übergeben. Latasch, der auch als »Rockdoc« bekannt ist, kam 1952 in Offenbach zur Welt und wirkte über drei Jahrzehnte im Gemeindevorstand, zuletzt unter anderem für Soziales, Sicherheit und das Jüdische Altenzentrum.
Der Kinohit Der Exorzist von 1973 wird neu aufgelegt. Und wer ist die Hauptdarstellerin des Horrorstreifens? Scarlett Johansson. Regisseur Mike Flanagan ist voll des Lobes für die 41-Jährige: »Scarlett ist eine brillante Schauspielerin, deren packende Darbietungen immer bodenständig und echt wirken«, erklärte er zutreffenderweise. Laut »Variety« finden die Dreharbeiten in New York statt. Details über den Inhalt und die weitere Besetzung wurden bisher nicht veröffentlicht.
Niemand Geringerer als Woody Allen wird am Sonntag 90 Jahre alt. Der mehrfache Oscar-Preisträger ist für Klamauk-Filme wie Bananas und Was Sie schon immer über Sex wissen wollten bekannt, aber auch für Meisterwerke wie Der Stadtneurotiker oder Manhattan. Nachdem er bei der Umsetzung eines von ihm verfassten Drehbuchs enttäuscht wurde, beschloss er, nur noch selbst Filme zu drehen. Das Konzept ging auf. An seinem Ruf kratzten später Missbrauchsvorwürfe seiner Adoptivtochter, die er zurückwies. Vor 28 Jahren heiratete er Soon-Yi Previn, die 35 Jahre jüngere Adoptivtochter seiner Ex-Partnerin Mia Farrow.
Shira Haas steht vor ihrem nächsten großen internationalen Projekt: Die 30-jährige israelische Schauspielerin übernimmt eine zentrale Rolle in der neuen Netflix-Miniserie The Boys from Brazil. Haas spielt darin Anna Koehler – an der Seite von Jeremy Strong, Daniel Brühl und Gillian Anderson. Gedreht wird ab Dezember in mehreren europäischen Ländern. Seit ihrem Durchbruch mit Unorthodox zählt Haas zu den gefragtesten Talenten. Nun soll sie eine Schlüsselrolle in der düsteren Thrillerserie übernehmen, die sich um die Jagd auf Josef Mengele und Visionen eines »Vierten Reichs« dreht.