Geheimnisse & Geständnisse

Plotkes

Susan Sideropoulos war bei der Jewrovision gemeinsam mit einem ihrer Söhne auf der Bühne, um den Jugendzentren beim Voting der Jury zehn, elf oder zwölf Punkte zu geben. Und noch ein Highlight wartet auf die Schauspielerin: Ab Sonntag ist ihre Sendung Thatʼs my Style im ZDF zu sehen. Bei dem Umstyling-Format geben Mode-Professionals den Teilnehmern eine Typberatung. Die Sendung läuft direkt nach dem Fernsehgarten mit Andrea Kiewel. In einem Interview mit dem ZDF fand Sideropoulos sehr viele lobende Worte: »Ich liebe den Fernsehgarten, weil ich liebe die Kiwi schon immer sehr. Eine, finde ich, der besten Moderatorinnen, die wir haben, weil die auch so wahnsinnig liebevoll, ehrlich, authentisch … ja, also da kommt ganz viel rüber.«

Jamie Lee Curtis hat sich in einem Video bei den Ungarinnen und Ungarn bedankt, die ihres Vaters, des 2010 verstorbenen Schauspielers Tony Curtis, zu dessen 100. Geburtstag am 3. Juni gedacht haben. Sie selbst konnte zwar nicht mit vor Ort sein, schickte aber viele Grüße an die Fans. »Ich bin stolz, seine Tochter zu sein, stolz auf die Arbeit, die er als Schauspieler und Ungar gemacht hat.« Die Geschichte ihrer Familie trage sie in sich, sagte Curtis.

Static hat sich nach seinem Auftritt bei der Jewrovision bedankt: »Thank you Germany«, schrieb der israelische Musiker in einem Post auf seinem Instagram-Account. Während seines Auftritts bei der Jewro bejubelten die Fans in der Halle übrigens nicht nur seine Songs, sondern auch seine Deutschkenntnisse: »Wir lieben euch, Dortmund.«

Adam Brody findet, dass seine jungen Kolleginnen und Kollegen es heute aufgrund der sozialen Medien schwieriger haben als er früher. Heute scheine Ruhm »eine unglaubliche Verantwortung zu sein, bei der man in einer Sekunde sein ganzes Leben versauen kann«, erklärte Brody in einem Gespräch mit seiner Kollegin Amanda Seyfried für das Magazin »Variety«. Er selbst habe es einfacher gehabt, weil er vor der Zeit der sozialen Medien berühmt geworden sei. dpa

Scarlett Johansson (40) sagt, Künstler hätten es in Beziehungen einfacher, wenn sie diese mit Kollegen eingingen. Schauspieler seien von Natur aus »sehr freigeistig« und bauten »sehr intime Beziehungen zu Menschen bei der Arbeit auf«. Nicht-Schauspieler hätten bei Beziehungen mit Darstellern oft Probleme, so der Hollywoodstar. Sie selbst habe schon Beziehungen mit Menschen außerhalb des Film- und Fernsehgeschäfts geführt, aber es sei herausfordernd gewesen, da die andere Person ihre Arbeit nicht richtig verstanden habe.

Kenny Gorelick (69), der auch als Kenny G bekannte Saxofonist, Komponist und Produzent, hat mit Life in the Key of G eine Autobiografie vorgelegt, die vom Verlag als »unvergessliche, faszinierende und witzige Memoiren« verkauft wird. Wer »vieles über Kenny G, das selbst seinen unzähligen treuen Fans bisher unbekannt war« unbedingt wissen muss, kann zugreifen. Kenny G, der für seine kitischig anmutenden Klänge auch kritisiert wird, ist in der neuen Ausgabe unserer Musikkolumne »Imanuels Interpreten« gelandet und wird darin vorgestellt.

Jake Gyllenhaal (44) ist derzeit an so vielen Filmproduktionen beteiligt, dass er sie vermutlich durchnumerieren muss, um nicht durcheinanderzukommen. Zu den Kinoprojekten, in denen der in Los Angeles geborene Darsteller bald zu sehen sein wird, gehört auch das Drama Lake Success. Darin spielt er Barry Cohen, der seine Frau und seinen autistischen Sohn zurücklässt, um seine frühere Freundin aus der Uni zu suchen. Die anderen neuen Projekte des Stars? Vier Dramen, zwei Thriller, ein Science Fiction-Film und eine Liebesgeschichte.

Hollywood

Ist Timothée Chalamet der neue Leonardo DiCaprio?

Er gilt aktuell als einer der gefragtesten Schauspieler. Seine Karriere weckt Erinnerungen an den Durchbruch des berühmten Hollywood-Stars - der ihm einen wegweisenden Rat mitgab

von Sabrina Szameitat  22.12.2025

Didaktik

Etwas weniger einseitig

Das Israel-Bild in deutschen Schulbüchern hat sich seit 2015 leicht verbessert. Doch der 7. Oktober bringt neue Herausforderungen

von Geneviève Hesse  22.12.2025

Meinung

Der Missbrauch von Anne Frank und die Liebe zu toten Juden

In einem Potsdamer Museum stellt der Maler Costantino Ciervo das jüdische Mädchen mit einer Kufiya dar. So wird aus einem Schoa-Opfer eine universelle Mahnfigur, die vor allem eines leisten soll: die moralische Anklage Israels

von Daniel Neumann  21.12.2025

Film

Spannend, sinnlich, anspruchsvoll: »Der Medicus 2«

Nach zwölf Jahren kommt nun die Fortsetzung des Weltbestsellers ins Kino

von Peter Claus  21.12.2025

Gastbeitrag

Liebe Kolleginnen und Kollegen, warum schweigt ihr?

Jan Grabowski fragt die deutschen Historiker, warum sie es unwidersprochen stehen lassen, wenn ein Holocaust-Experte für seine Forschungsarbeit diskreditiert wird

von Jan Grabowski  21.12.2025

In eigener Sache

Die Jüdische Allgemeine erhält den »Tacheles-Preis«

Werteinitiative: Die Zeitung steht für Klartext, ordnet ein, widerspricht und ist eine Quelle der Inspiration und des Mutes für die jüdische Gemeinschaft

 21.12.2025

Glosse

Das kleine Glück

Was unsere Autorin Andrea Kiewel mit den Produkten der Berliner Bäckerei »Zeit für Brot« in Tel Aviv vereint

von Andrea Kiewel  20.12.2025

Aufgegabelt

Apfel-Beignets

Rezept der Woche

von Katrin Richter  20.12.2025

Glosse

Der Rest der Welt

Ab jetzt nur noch mit Print-Abo oder Es gibt viele Gründe, auf 2026 anzustoßen

von Katrin Richter  20.12.2025