Geheimnisse & Geständnisse

Plotkes

Daniel Donskoy Foto: Christian Pries

Daniel Donskoy hat auf Instagram aus den vielen antisemitischen Reaktionen auf seine WDR-Sendung zitiert. »Es wurde zu einem ›Blitzkrieg‹ gegen meine neue Show Freitagnacht Jews aufgerufen.«

Externer Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt, der den Artikel anreichert. Wir benötigen Ihre Zustimmung, bevor Sie Inhalte von Sozialen Netzwerken ansehen und mit diesen interagieren können.

Mit dem Betätigen der Schaltfläche erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihnen Inhalte aus Sozialen Netzwerken angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittanbieter übermittelt werden. Dazu ist ggf. die Speicherung von Cookies auf Ihrem Gerät nötig. Mehr Informationen finden Sie hier.

Der 31-jährige Schauspieler und Musiker plädierte dafür, gegenzuhalten und das offene Gespräch zu suchen. »Lasst uns leben, was wir propagieren (…), lasst uns zusammenhalten für echte Offenheit.« Es lohne sich immer – #NoHate.

Gal GadotFoto: imago images/ZUMA Wire

Gal Gadot ist rundum glücklich. Umgeben von Familie und Freunden, mit Kuchen und in einem Meer von Luftballons feierte die israelische Schauspielerin (Wonder Woman 1984) am vergangenen Freitag ausgiebig ihren 36. Geburtstag. »Ich bin so dankbar, dass ich diesen Tag mit denen verbringen kann, die ich liebe. Gerade jetzt merke ich, wie wertvoll sie sind und wie sehr unser Glück durch die Menschen um uns herum bestimmt wird.«

Iris ApfelFoto: imago/El Mundo

Iris Apfel mag’s ja gern ein bisschen schrill und extravagant. Am sogenannten Bugs Bunny Day ließ sich die 99-jährige amerikanische Stilikone mit dem wahrscheinlich berühmtesten Brillengestell der Welt, die jetzt zudem einen kleinen Pferdeschwanz und nicht mehr ihre charakteristische Kurzhaarfrisur trägt, mit einem Stoffhäschen ablichten. Und weil das für sich genommen zu simpel ist, machte sie gleich ein bisschen Werbung fürs Zähneputzen – verbunden mit einer klaren Botschaft: »Hugs to bugs!!«

Shira HaasFoto: imago/ZUMA Press

Shira Haas brachte am Freitag auf Ins­tagram ihre Trauer um die Opfer des tragischen Unglücks am Berg Meron zum Ausdruck, bei dem 45 Menschen ums Leben kamen und 150 zum Teil schwer verletzt wurden. »Es gibt keine Worte und keine Luft. Eine unvorstellbare Katastrophe«, so die israelische Schauspielerin, die mit ihrer Rolle in der Serie Shtisel über eine ultraorthodoxe Familie in Jerusalem berühmt wurde. An die Angehörigen gewandt, schrieb die 25-Jährige: »Ich sende Kraft an alle Trauernden, an uns alle als Gesellschaft und besonders an die Familien. Mein Herz ist mit euch.«

Los Angeles

Bestürzung über Tod von Rob Reiner und Ehefrau Michele

Der jüdische Regisseur und seine Frau wurden tot in ihrem Haus aufgefunden. Die Polizei behandelt den Fall als mögliches Tötungsdelikt

 15.12.2025

Justiz

Gericht: Melanie Müller zeigte mehrmals den Hitlergruß

Melanie Müller steht erneut vor Gericht: Die Schlagersängerin wehrt sich gegen das Urteil wegen Zeigens des Hitlergrußes und Drogenbesitzes. Was im Berufungsverfahren zur Debatte steht

von André Jahnke  14.12.2025

Feiertage

Weihnachten mit von Juden geschriebenen Liedern

Auch Juden tragen zu christlichen Feiertagstraditionen bei: Sie schreiben und singen Weihnachtslieder

von Imanuel Marcus  14.12.2025

Nachruf

Trauer um Hollywood-Legende Arthur Cohn

Arthur Cohn war immer auf der Suche nach künstlerischer Perfektion. Der Schweizer Filmproduzent gehörte zu den erfolgreichsten der Welt, wie seine Oscar-Ausbeute zeigt

von Christiane Oelrich  12.12.2025

Computerspiel

Lenny Kravitz wird James-Bond-Bösewicht

Als fieser Schurke will der Musiker im kommenden Jahr dem Agenten 007 das Leben schwer machen – allerdings nicht auf der Kinoleinwand

 12.12.2025

Berlin

Jüdisches Museum bekommt zusätzliche Förderung

Das Jüdische Museum in Berlin gehört zu den Publikumsmagneten. Im kommenden Jahr feiert es sein 25. Jubiläum und bekommt dafür zusätzliche Mittel vom Bund

 12.12.2025

Aufgegabelt

Latkes aus Dillgürkchen

Rezepte und Leckeres

 12.12.2025

Kulturkolumne

Lieber Chanukka als Weihnachtsstress?

Warum Juden es auch nicht besser haben – was sich spätestens an Pessach zeigen wird

von Maria Ossowski  12.12.2025

Kommerz

Geld oder Schokolade?

Der Brauch, an den Feiertagen um Münzen zu spielen, hat wenig mit den Makkabäern oder dem traditionellen Chanukkagelt zu tun. Der Ursprung liegt woanders

von Ayala Goldmann  12.12.2025