Geheimnisse & Geständnisse

Plotkes

Ruth Westheimer Foto: imago/Future Image

Geheimnisse & Geständnisse

Plotkes

Klatsch und Tratsch aus der jüdischen Welt

von Katrin Richter  29.04.2021 08:59 Uhr

Ruth Westheimer hat jetzt eine eigene Tulpe. Sie ist rot, gelb – und klein. »Schaut mal, wie klein sie ist«, twitterte die bekannte Sexualtherapeutin am Montag. Die »Dr. Ruth Tulpe« wurde von Westheimers Tochter Miriam und ihrem Sohn Joel gepflanzt, die offenbar beide eine große Freude am Blumenpflanzen haben. Zu sehen sind die zarten Blüten im Fort Tryon Park im Norden Manhattans. Und die gute Nachricht: Es wird noch mehr von ihnen geben. Und weil eine gute Nachricht selten allein kommt: Am vergangenen Sonntag erhielt Westheimer die Ehrendoktorwürde der Ben-Gurion-Universität. Masal Tow!

Jeff GoldblumFoto: imago images/Everett Collection

Jeff Goldblum hat eine Schulklasse in Bristol im Bundesstaat Missouri zu einem Projekt inspiriert. Die Fünftklässler haben sich Geschichten, Animationen und Zoom-Hintergründe rund um Jeff-Goldblum-Themen ausgedacht. Entstanden ist so unter anderem eine Erzählung über einen Tag in »Jeff Goldblum Town«. Max, einer der Schüler, der die Idee dazu hatte, hatte wie viele seiner Mitschüler kein leichtes Jahr, sei schüchtern gewesen und zurückgezogen. Das habe sich nun geändert. Jeff Goldblum selbst war von dem Projekt so gerührt, dass er ein Bild und eine Geschichte auf seinem Instagram-Account postete.

Susan SideropoulosFoto: imago images/Eventpress

Susan Sidero­poulos hat jetzt einen Glücks-Shop. Die Schauspielerin und Buchautorin (Rosarotes Glück: Setz doch mal die rosarote Brille auf!) verkauft auf ihrer Homepage www.rosarotesglueck.de Glücks-Hoodies, Glücks-Shirts und vieles mehr. Soll, ja, glücklich machen. »Alles wird natürlich von mir persönlich mit Liebe verpackt und verschickt«, verspricht Sideropoulos und bittet ihre glücklichen Fans daher um »ein klein wenig Glücks-Geduld«.

Yisrael BeytenuFoto: Flash 90

Reuven Rivlin hat am Montag die drusische Gemeinde in Dschulis besucht und ein außergewöhnliches Autogramm gegeben. Ein kleiner Junge mit Gipsarm sammelte eine Unterschrift des israelischen Staatspräsidenten ein. Hat auch nicht jeder auf seinem Gips zu stehen.

Ehrung

Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland für Tamar Halperin

Die in Deutschland lebende israelische Pianistin ist eine von 25 Personen, die Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier am 1. Oktober ehrt

von Imanuel Marcus  18.09.2025

Ausstellung

Liebermann-Villa zeigt Architektur-Fotografien jüdischer Landhäuser

Unter dem Titel »Vision und Illusion« werden ab Samstag Aufnahmen gezeigt, die im Rahmen des an der University of Oxford angesiedelten »Jewish Country Houses Project« entstanden sind

 18.09.2025

Debatte

Rafael Seligmann: Juden nicht wie »Exoten« behandeln

Mehr Normalität im Umgang miteinander - das wünscht sich Autor Rafael Seligmann für Juden und Nichtjuden in Deutschland. Mit Blick auf den Gaza-Krieg mahnt er, auch diplomatisch weiter nach einer Lösung zu suchen

 18.09.2025

Kino

Blick auf die Denkerin

50 Jahre nach Hannah Arendts Tod beleuchtet eine Doku das Leben der Philosophin

von Jens Balkenborg  18.09.2025

»Long Story Short«

Die Schwoopers

Lachen, weinen, glotzen: Die Serie von Raphael Bob-Waksberg ist ein unterhaltsamer Streaming-Marathon für alle, die nach den Feiertagen immer noch Lust auf jüdische Familie haben

von Katrin Richter  18.09.2025

Programm

Termine und TV-Tipps

Termine und Tipps für den Zeitraum vom 18. September bis zum 2. Oktober

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Fußball

Mainz 05 und Ex-Spieler El Ghazi suchen gütliche Einigung

Das Arbeitsgericht Mainz hatte im vergangenen Juli die von Mainz 05 ausgesprochene Kündigung für unwirksam erklärt

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Hochstapler

»Tinder Swindler« in Georgien verhaftet

Der aus der Netflix-Doku bekannte Shimon Hayut wurde auf Antrag von Interpol am Flughafen festgenommen

 18.09.2025

Berlin

Mut im Angesicht des Grauens: »Gerechte unter den Völkern« im Porträt

Das Buch sei »eine Lektion, die uns lehrt, dass es selbst in den dunkelsten Zeiten Menschen gab, die das Gute dem Bösen vorzogen«, heißt es im Vorwort

 17.09.2025