Geheimnisse & Geständnisse

Plotkes

Monica Lewinsky Foto: imago images / UPI Photo

Monica Lewinsky hat dem Psychologen und Autor Adam Grant auf seinen Tweet: »Was ist der schlimmste Karriere-Tipp, den ihr je erhalten habt?« geantwortet. Die heute 46-Jährige twitterte selbstironisch: »Ein Praktikum im Weißen Haus macht sich super im Lebenslauf.« Lewinsky war Ende der 90er-Jahre die vielleicht bekannteste Praktikantin, nachdem eine Affäre mit dem damaligen Präsidenten der Vereinigten Staaten, Bill Clinton, bekannt wurde. Heute schreibt Lewinsky Bücher und Essays.

Daniel KehlmannFoto: imago images / Viennareport

Daniel Kehlmann ist ein Fan des Satirikers Jan Böhmermann. Das sagte der Autor (Die Vermessung der Welt) in einem Interview mit den »Stuttgarter Nachrichten«: »Er ist der beste, aggressivste politische Satiriker, den Deutschland heute hat, der auch wirklich etwas erreicht und politisch in allen Fragen, wie ich finde, das Herz auf dem rechten Fleck hat.« Kehlmann habe von Böhmermann noch nichts gesehen, was ihm nicht gefallen hat.

Karlie KlossFoto: imago images / MediaPunch

Karlie Kloss ziert das Cover der August-Ausgabe der britischen »Vogue«. Das Model, so schreibt Chefredakteur Edward Enninful im Editorial, habe mit dem Magazin exklusiv über ihr aufregendes vergangenes Jahr gesprochen – über ihre Karriere, ihren Mann und ihren neu gefundenen Glauben. Kloss war vor der Hochzeit mit Joshua Kushner zum Judentum konvertiert.

Jeff GoldblumFoto: imago images / ZUMA Press

Jeff Goldblum war vergangene Woche in The Late Show von Stephen Colbert zu Gast und hat nicht nur über seinen neuen Film The Mountain gesprochen, sondern sich auch an seine schönsten Sommer erinnert. Der Schauspieler, der über sich selbst im Interview sagte, er lebe in neun Minuten intensiver als so mancher in einem ganzen Leben, verdanke dem Daycamp eine Menge. Nicht nur, dass es ihn zu dem faszinierenden Typ gemacht habe, der er heute ist, sondern er konnte sich auch seiner Leidenschaft für die schönen Künste und für Sport voll und ganz hingeben. Und darüber sind wir schließlich alle froh.

Berlin

Neue Nationalgalerie zeigt, wie Raubkunst erkannt wird

Von Salvador Dalí bis René Magritte: Die Neue Nationalgalerie zeigt 26 Werke von berühmten Surrealisten. Doch die Ausstellung hat einen weiteren Schwerpunkt

von Daniel Zander  17.10.2025

Theater

K. wie Kafka wie Kosky

Der Opernregisseur feiert den Schriftsteller auf Jiddisch – mit Musik und Gesang im Berliner Ensemble

von Christoph Schulte, Eva Lezzi  17.10.2025

Frankfurter Buchmesse

Schriftsteller auf dem Weg zum Frieden

Israelische Autoren lesen an einem Stand, der ziemlich versteckt wirkt – Eindrücke aus Halle 6.0

von Eugen El  17.10.2025

Kino

So beklemmend wie genial

Mit dem Film »Das Verschwinden des Josef Mengele« hat Kirill Serebrennikow ein Meisterwerk gedreht, das kaum zu ertragen ist

von Maria Ossowski  17.10.2025

Meinung

Entfremdete Heimat

Die antisemitischen Zwischenfälle auf deutschen Straßen sind alarmierend. Das hat auch mit der oftmals dämonisierenden Berichterstattung über Israels Krieg gegen die palästinensische Terrororganisation Hamas zu tun

von Philipp Peyman Engel  16.10.2025

Esther Abrami

Die Klassik-Influencerin

Das jüngste Album der Französin ist eine Hommage an 14 Komponistinnen – von Hildegard von Bingen bis Miley Cyrus

von Christine Schmitt  16.10.2025

Berlin

Jüdisches Museum zeichnet Amy Gutmann und Daniel Zajfman aus

Die Institution ehrt die frühere US-Botschafterin und den Physiker für Verdienste um Verständigung und Toleranz

 16.10.2025

Nachruf

Vom Hilfsarbeiter zum Bestseller-Autor

Der Tscheche Ivan Klima machte spät Karriere – und half während der sowjetischen Besatzung anderen oppositionellen Schriftstellern

von Kilian Kirchgeßner  16.10.2025

Kulturkolumne

Hoffnung ist das Ding mit Federn

Niemand weiß, was nach dem Ende des Krieges passieren wird. Aber wer hätte zu hoffen gewagt, dass in diesen Zeiten noch ein Tag mit einem Lächeln beginnen kann?

von Sophie Albers Ben Chamo  16.10.2025