Geheimnisse & Geständnisse

Plotkes

Geht unter die Models: Stilikone Iris Apfel Foto: imago/Future Image

Iris Apfel hat mit 97 Jahren ihren ersten Modelvertrag erhalten. Die Stilikone wird in Zukunft von der New Yorker Modelagentur IMG vertreten. »Ich bin sehr aufgeregt. Ich hatte noch nie einen richtigen Agenten«, sagte Apfel in einem Telefongespräch mit der Zeitung »Women’s Wear Daily«. Sie plauderte auch gleich noch aus, dass es der Designer Tommy Hilfiger war, der den Deal eingefädelt hat. Apfel habe nie erwartet, dass ihr Leben einmal diese Wendung nehmen würde, erzählte sie. Deswegen habe sie sich auch nie darauf vorbereitet. Jetzt aber freut sie sich auf die neuen Aufgaben.

Der Koch und Autor Yotam OttolenghiFoto: imago/Piero Chiussi

Yotam Ottolenghi hat beim »Culinary Cinema« der Berlinale nicht nur über sein aktuelles Kochbuch Simple gesprochen, sondern auch über den Bestseller Jerusalem, den er gemeinsam mit dem Starkoch Sami Tamimi geschrieben hat. Ottolenghi erinnerte sich daran, wie sich beide nach dem Jerusalem ihrer Kindheit gesehnt hatten, nach kleinen Eckläden, nach den Gerüchen der Märkte und nach Falafel. »Diese Stadt zu umarmen, war ein großer Schritt für uns.«

Natalie PortmanFoto: imago/Independent Photo Agency

Natalie Portman hat den »Oscar« der Tierrechtsorganisation PETA bekommen. Die amerikanische Schauspielerin postete einen Screenshot der Auszeichnung auf ihrem Instagram-Account und schrieb dazu: »Es ehrt mich sehr. Vielen Dank!« PETA zeichnete Portman für ihre Rolle in den Filmen Vox Lux und Annihilation aus, denn diese Beiträge gelten laut PETA als tierfreundliche Filme. Portman selbst engagiert sich sehr für den Tierschutz. Seit der Lektüre von Jonathan Safran Foers Eating Animals ist sie zudem Veganerin.

Armie HammerFoto: imago/UPI Photo

Armie Hammer hat in der Graham Norton Show über seine Rolle in dem Ruth-Bader-Ginsburg-Biopic On the Basis of Sex gesprochen. Der Schauspieler (Call Me by Your Name) bekommt sogar heute noch ab und an Post vom Supreme Court. Das sei, sagte er, zunächst immer angsteinflößend, aber wenn er dann nach dem Öffnen des Briefes sehe, dass das Schreiben von RBG persönlich kommt, atme er auf.

Hochstapler

»Tinder Swindler« in Georgien verhaftet

Der aus der Netflix-Doku bekannte Shimon Hayut wurde auf Antrag von Interpol am Flughafen festgenommen

 16.09.2025

Eurovision Song Contest

Streit um Israel: ESC könnte wichtigen Geldgeber verlieren

RTVE ist einer der fünf größten Geldgeber des Eurovision Song Contest. Umso schwerer wiegt der Beschluss, den der spanische Sender verkündet

 16.09.2025

Literatur

Bestseller aus Frankreich: »Der Barmann des Ritz«

Philippe Collin hat ein packendes Porträt über einen jüdischen Barkeeper im Zweiten Weltkrieg geschrieben

von Sibylle Peine  16.09.2025

Belgien

Gent bleibt hart: Lahav Shani bei Festival weiter unerwünscht

Nach massiver Kritik befasste sich der Verwaltungsrat des Musikfestivals am Montagabend erneut mit der Ausladung der Münchner Philharmoniker. Es blieb bei der Ausladung

von Michael Thaidigsmann  16.09.2025

Bundesamt für Statistik

Dieser hebräische Vorname ist am beliebtesten bei Schweizer Eltern

Auch in der Schweiz wählen Eltern weiterhin häufig biblische Namen für ihr Neugeborenes

von Nicole Dreyfus  16.09.2025 Aktualisiert

Nach Absage in Belgien

Lahav Shani in Berlin: Ein außergewöhnliches Konzert

Der Israeli hielt die Spannung mit den Händen – der Dirigent und die Münchner Philharmoniker wurden mit Standing Ovations gefeiert

von Maria Ossowksi  16.09.2025

Berlin

Kulturausschuss lädt Dirigenten Lahav Shani zu Gespräch ein

Die Konzert-Absage an den israelischen Dirigenten sorgt für Kritik - und für Gesten der Solidarität. Nach einem Konzert in Berlin macht auch der Kulturpolitiker Sven Lehmann eine Ansage

 16.09.2025

Nach Absage in Belgien

Dirigent Shani in Berlin gefeiert

Nach der Ausladung von einem Festival werden die Münchner Philharmoniker und ihr künftiger Chefdirigent Lahav Shani in Berlin gefeiert. Bundespräsident Steinmeier hat für den Fall klare Worte

von Julia Kilian  15.09.2025

Essen

Festival jüdischer Musik mit Igor Levit und Lahav Shani

Der Festivalname »TIKWAH« (hebräisch für »Hoffnung«) solle »ein wichtiges Signal in schwierigen Zeiten« setzen, hieß es

 15.09.2025