Berlin

Internationales Festival zu jüdischer Gegenwartskunst

Die beiden Künstlerinnen Oxana Chi (l.) und Layla Zami Foto: © lichi

Vom 18. bis zum 20. August findet in Berlin und im Internet ein internationales Festival zu jüdischen Gegenwartskünsten statt.

Die Mitwirkenden und das Publikum seien eingeladen, sich unter dem Titel »Transitions. Festival Jüdischer Gegenwartskünste« mit Umbrüchen in der Gesellschaft zu beschäftigen und das »Potenzial von Veränderbarkeit« zu erkunden, teilte die Leo Baeck Foundation am Dienstag in Berlin mit. Geplant seien Lesungen, Performances, die Ausstellung »Transitions«, Diskussionen und Workshops.

kooperation »Wie wir jetzt und zukünftig als Gesellschaft und Gemeinschaft leben möchten, ist drängender denn je«, betonten Julia Y. Alfandari und Jo Frank von der Festivalorganisation. Angesichts von »Antisemitismus, Rassismus, Frauenhass, der Klimakrise und einer globalen Bewegung hin zu Verengung und Zerstörung« gehe die Veranstaltung »einen Weg der künstlerischen Kooperation, der Offenheit und des Mutes zur Gestaltung«, hieß es.

Das Festival ist eine Kooperation unter anderem der Leo Baeck Foundation, des Auswärtigen Amtes und des Vereins #2021JLID zum Festjahr »1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland«. kna

Meinung

Deutsch denken?

Wie die rechtsextreme AfD den Kulturbetrieb Sachsen-Anhalts umgestalten will. Ein Gastbeitrag von Kai Langer, dem Direktor der Stiftung Gedenkstätten Sachsen-​Anhalt

von Kai Langer  01.06.2025

Wien

Ulf Poschardt: »Benjamin Netanjahu ist mir näher als Milo Rau«

Der »Welt«-Herausgeber knöpfte sich auf den Wiener Festwochen Israels Kritiker mit scharfen Worten vor, darunter auch den Intendanten der Veranstaltungsreihe

 01.06.2025

Aufgegabelt

Ricotta-Kirsch-Brioche

Rezepte und Leckeres

 01.06.2025

Kulturkolumne

Käse-Tasting und orthodox-egalitärer Gottesdienst

Wie der Tikkun Leil Schawuot für mich eine neue Bedeutung bekam

von Laura Cazés  01.06.2025

Nürnberg

Chorfest: Auszeichnung für Arrangements zum »Deutsch-Jüdischen Liederbuch«

Ein neuer Wettbewerb des Deutschen Chorfests in Nürnberg erinnert an die gemeinsamen Wurzeln jüdischer und deutscher Kultur am beginnenden 20. Jahrhundert

 01.06.2025

London

Dreharbeiten für Film mit israelischer Schauspielerin gestört

Britischen Medienberichten zufolge soll es sich um ein neues Filmprojekt mit Gal Gadot handeln

 29.05.2025

Geheimnisse & Geständnisse

Plotkes

Klatsch und Tratsch aus der jüdischen Welt

von Katrin Richter  29.05.2025

Thomas Mann

Der Ambivalente

Der Literaturnobelpreisträger bezeichnete sich selbst als »Philosemit«, später als »Zionist«. Doch viele seiner jüdischen Figuren wirken stereotyp

von Alexander Kluy  29.05.2025

Glosse

Der Rest der Welt

Entschuldigen Sie, könnten wir miteinander verwandt sein?

von Margalit Berger  28.05.2025