Jerusalem

Trumps Botschafter in Israel: Druck an der richtigen Stelle ausüben

Botschafter Mike Huckabee Foto: picture alliance / newscom

Der neue amerikanische Botschafter in Israel, Mike Huckabee, hat dazu aufgerufen, Druck auf die palästinensische Terrororganisation Hamas auszuüben.

Er erklärte am Sonntag, Hanan H. Balkhy, die WHO-Koordinatorin für den östlichen Mittelmeerraum, habe ihn am Wochenende dazu aufgerufen, Druck auf Israel auszuüben, damit mehr humanitäre Hilfe zu den Menschen in Gaza gelange.

Externer Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt, der den Artikel anreichert. Wir benötigen Ihre Zustimmung, bevor Sie Inhalte von Sozialen Netzwerken ansehen und mit diesen interagieren können.

Mit dem Betätigen der Schaltfläche erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihnen Inhalte aus Sozialen Netzwerken angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittanbieter übermittelt werden. Dazu ist ggf. die Speicherung von Cookies auf Ihrem Gerät nötig. Mehr Informationen finden Sie hier.

Er begrüße die Nachricht der aus Saudi-Arabien stammenden Diplomatin, sagte Huckabee in einem Video-Statement, das in sozialen Medien veröffentlicht wurde. »Ich schlage aber vor, dass wir Druck dort ausüben, wo er wirklich hingehört, nämlich auf die Hamas.«

Um eine Öffnung der Kanäle für humanitäre Hilfe zu öffnen, sei es erforderlich, die Hamas dazu aufzurufen, ein Abkommen mit Israel zu unterzeichnen. »Wenn dies passiert und die Geiseln freigelassen werden – was eine dringende Angelegenheit für uns alle darstellt –, dann hoffen wir, dass diese humanitäre Hilfe ohne Hindernis geliefert werden kann.«

Lesen Sie auch

Es müsse sichergestellt werden, dass die Hamas nicht mehr in der Lage sei, die Hilfsgüter zu konfiszieren und ihr eigenes Volk zu missbrauchen, indem die Terroristen für die Bewohner bestimmte Nahrungsmittel unterschlügen.

Israel erhöht den Druck auf die Hamas immer mehr. Die Terrororganisation weigert sich bisher, 59 noch in ihrer Gewalt befindliche Geiseln freizulassen. Sie greift Israel weiterhin mit Raketen an und hat weitere Massaker in Israel im Stil des 7. Oktobers 2023 angekündigt. im

Nachrichten

Wasser, Armee, Mädchen

Kurzmeldungen aus Israel

von Sabine Brandes  09.12.2025

Geiseln

Israel nimmt Abschied von Sudthisak Rinthalak

Der Thailänder wurde am 7. Oktober von Terroristen des Islamischen Dschihad ermordet und in den Gazastreifen verschleppt

 09.12.2025

Pressefreiheit

Ausländische Journalisten dürfen weiterhin nicht allein nach Gaza

Der Auslandspresseverband wirft Israels höchstem Gericht vor, eine Entscheidung in der Angelegenheit zu verzögern

 09.12.2025

Libanon

Israel greift Hisbollah-Trainingslager an

Auf dem Gelände wurden laut israelischer Armee Anschläge geplant

 09.12.2025

Ehrenrettung

Stille, Salz und Sonnenlicht

Das Tote Meer landete auf der weltweiten Rangliste der Sehenswürdigkeiten auf dem zweitschlechtesten Platz – völlig zu Unrecht, findet unsere Korrespondentin

von Sabine Brandes  08.12.2025

Medienbericht

Donald Trump will Benjamin Netanjahu Ende Dezember treffen

Israelischen Medien zufolge soll es bei dem Treffen am 29. Dezember um die zweite Phase des Friedensplans gehen

 08.12.2025

Eurovision Song Contest

»Ihr wollt nicht mehr, dass wir mit Euch singen?«

Dana International, die Siegerin von 1998, über den angekündigten Boykott mehrerer Länder wegen der Teilnahme Israels

 08.12.2025

Nahost

Netanjahu: Israel bleibt in Pufferzone im Süden Syriens

Syriens Übergangspräsident al-Scharaa wirft Israel vor, »Geister zu bekämpfen«. Eine Lösung im Streit um ein Gebiet an der Grenze scheitert noch an unterschiedlichen Vorstellungen

 08.12.2025

Nahost

Katar und Türkei wollen keine vollständige Entwaffnung der Hamas

Israel vor neuen diplomatischen Manövern: Katar und die Türkei versuchen, die im ursprünglichen Gaza-Plan vorgesehene vollständige Entwaffnung der palästinensischen Terrororganisation Hamas zu verwässern

 08.12.2025