Gazakrieg

Bericht: Iran hat Raketen und Drohnen vorbereitet

Iranische Rakete auf einer Militärparade in Teheran Foto: IMAGO/ABACAPRESS

Iran hat seine Raketen- und Drohneneinheiten vorbereitet, ähnlich wie vor dem beispiellosen Angriff Teherans auf Israel im April. Das behauptet der israelische Journalist Barak Ravid und beruft sich dabei auf hochrangige Beamte aus Washington und Jerusalem.

Ravid schreibt in einem Beitrag auf X, dass die Beamten betonten, weder Israel noch die USA könnten den genauen Zeitpunkt des Vergeltungsschlags vorhersagen, den Iran als Reaktion auf die Tötung des Hamas-Führers Ismail Haniyeh in Teheran im vergangenen Monat angedroht hat.

Externer Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt, der den Artikel anreichert. Wir benötigen Ihre Zustimmung, bevor Sie Inhalte von Sozialen Netzwerken ansehen und mit diesen interagieren können.

Mit dem Betätigen der Schaltfläche erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihnen Inhalte aus Sozialen Netzwerken angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittanbieter übermittelt werden. Dazu ist ggf. die Speicherung von Cookies auf Ihrem Gerät nötig. Mehr Informationen finden Sie hier.

Ein hochrangiger israelischer Beamter sagte laut Ravid außerdem, dass die Iraner deutlich signalisierten, entschlossen zu sein, einen bedeutenden Angriff durchzuführen. Dies werde auch durch öffentliche Erklärungen unterstrichen, die darauf hinwiesen, dass der Angriff den vom April übertreffen werde. Es gebe keine Anzeichen dafür, dass der Iran von dieser Absicht abrücke.

Beim ersten direkten Angriff auf den jüdischen Staat feuerte Iran am 13. und 14. April etwa 300 Raketen und Drohnen auf Israel ab, von denen die meisten von Israel und seinen Verbündeten abgefangen wurden. ja

Nahost-Krieg

Israels Armeechef: Gelbe Linie bildet operative Grenze zum Gazastreifen

Laut Eyal Zamir gibt es nun einen Schutzriegel für die israelischen Gemeinden am Rand Gazas

 08.12.2025

Jerusalem

Netanjahu sieht »historischen Wandel« in Rüstungskooperation

»Nicht nur Deutschland arbeitet für die Verteidigung Israels, sondern Israel, der jüdische Staat, arbeitet 80 Jahre nach dem Holocaust für die Verteidigung Deutschlands«, sagt der Ministerpräsident

 08.12.2025

Gaza

Wie die Hamas Hilfsorganisationen gefügig machte

Einer Auswertung von »NGO Monitor« zufolge konnten ausländische Organisationen in Gaza nur Hilsprojekte durchführen, wenn sie sich der Kontrolle durch die Hamas unterwarfen

von Michael Thaidigsmann  08.12.2025

Israel

Drei Brüder werden an einem Tag Väter - von vier Kindern

Zwillinge inklusive: Drei Brüder und ihre Partnerinnen schenken den Großeltern an einem Tag vier Enkel. Wie es zu diesem seltenen Familienglück kam

von Sara Lemel  08.12.2025

Meinung

Eurovision: Mobbing statt Musik

Eigentlich versteht jeder, dass Musiker nicht mit ihren Regierungen identisch sind. Wenn es um den jüdischen Staat geht, scheint diese Logik jedoch nicht zu gelten

von Sabine Brandes  07.12.2025

Israel

Ein zarter Neuanfang

Bei seinem Antrittsbesuch in Jerusalem wollte Bundeskanzler Friedrich Merz das zuletzt stark belastete Verhältnis zum jüdischen Staat kitten. Ist es ihm gelungen? Eine Analyse

von Philipp Peyman Engel  07.12.2025

Gesellschaft

»Hamas hält letzte Geisel als Faustpfand«

Anti-Regierungsproteste lösen die wöchentlichen Kundgebungen zur Befreiung der Geiseln ab

von Sabine Brandes  07.12.2025

Jerusalem

Netanjahu: »Stellen Sie sich vor, jemand würde Deutschland vernichten wollen«

Bei der gemeinsamen Pressekonferenz lobte der Premierminister Bundeskanzler Merz als verständigen Gesprächspartner und rechtfertigte Israels hartes Vorgehen gegen die Hamas

 08.12.2025 Aktualisiert

Gaza

Clanchef und Hamas-Gegner Abu Shabab ist tot

Der Milizanführer Yasser Abu Shabab sei am Wochenende bei einem »internen Streit« erschossen worden, heißt es

von Sabine Brandes  07.12.2025