Zewa Adom

Bei Alarm App

Wo wurde Alarm ausgelöst und wann? Israelische Apps helfen, sich schnell vor den Raketen in Sicherheit zu bringen.

YO
»Yo« hat viele Bedeutungen. Es kann »Hallo« heißen, »Wie geht’s?« oder »Alles klar?«. In Israel signalisiert Yo! zurzeit: Es ist Alarm. Die Erfinder der App, die weltweit von derzeit 50.000 Smartphone-Besitzern genutzt wird, hat sich mit der Israelischen »Red Alert: Israel«-App zusammengetan und schickt ein simples Yo! an alle Nutzer, sobald ein Alarm angezeigt wird. Yo gibt es gratis im App Store.
https://itunes.apple.com/de/app/yo./id834335592?mt=8

Red Alert: Israel
Die App sendet, genau wie Yo, Push-Meldungen, sobald ein Alarm in einem Gebiet ausgelöst wird. Der Nutzer kann wählen, ob er nur über eine Stadt informiert werden will oder über Vorkommnisse im ganzen Land. Red Alert: Israel kann gratis im App Store heruntergeladen werden.
https://itunes.apple.com/de/app/red-alert-israel/id873642097?mt=8

Reschimat Meklatim
Die App zeigt für den Raum Tel Aviv an, wo sich der nächstgelegene Schutzraum befindet. Zudem gibt es Informationen über die Umgebung und die Entfernung vom jeweiligen Standort. Gratis für Android-User im Google Play Store unter (רשימת מקלטים).
https://play.google.com/store/apps/details?id=com.celloapp.app.sheltertlv

Secure Spaces
Ist ähnlich wie Reschimat Meklatim eine App über Schutzräume. Allerdings bislang nur auf Hebräisch und für die Städte Aschkelon, Aschdod und Beer Sheva. Secure Spaces ist im App Store erhältlich.
https://itunes.apple.com/us/app/secure-spaces/id467924709?mt=8

Twitter
Wer sich keine App herunterladen will, der kann auch über den Kurznachrichtendienst Twitter über aktuelle Alarmmeldungen auf dem Laufenden bleiben.

Die Zahal hat den Twitter-Account @IDFSpokesperson und informiert über jeden Alarm.

Der israelische Rettungsdienst Hatzolah informiert via @IsraelHatzolah über aktuelle Entwicklungen. kat

Jerusalem

Bischof Azar bedauert Irritation durch »Völkermord«-Äußerung

Weil er in einem Gottesdienst in Jerusalem von »Völkermord« an den Palästinensern sprach, hat der palästinensische Bischof Azar für Empörung gesorgt. Nun bedauert er, dass seine Worte Irritation ausgelöst haben

von Christine Süß-Demuth  07.11.2025

Diplomatie

Kasachstan will sich den Abraham-Abkommen anschließen

US-Präsident Donald Trump kündigte den Schritt wenige Tage vor dem Besuch des saudischen Kronprinzen im Weißen Haus. Auch Saudi-Arabien solle seine Beziehungen zu Israel normalisieren, so die Hoffnung des US-Präsidenten

 07.11.2025

Israel

Spion auf vier Rädern

Israels Armee mustert ihre Dienstfahrzeuge »Made in China« aus. Der Grund: Sie könnten ein Risiko für die nationale Sicherheit sein

von Ralf Balke  07.11.2025

Ko Pha Ngan

Thailand: Israelisches Paar hat in der Öffentlichkeit Sex - und wird verhaftet

Die Hintergründe

von Sabine Brandes  06.11.2025

Kommentar

Wo Israel antritt, rollt der Ball ins moralische Abseits

Israelische Spieler und Fußballfans werden schon lange dafür diskriminiert, dass sie von anderen gehasst werden.

von Louis Lewitan  06.11.2025

Kommentar

Warum Zürichs Entscheid gegen die Aufnahme von Kindern aus Gaza richtig ist

Der Beschluss ist nicht Ausdruck mangelnder Menschlichkeit, sondern das Ergebnis einer wohl überlegten Abwägung zwischen Sicherheit, Wirksamkeit und Verantwortung

von Nicole Dreyfus  06.11.2025

Geiselhaft

»Sie benutzten mich wie einen Boxsack«

Die befreite Wissenschaftlerin Elisabeth Tsurkov berichtet über »systematische Folter und sexuelle Gewalt« durch die Entführer im Irak

von Sabine Brandes  06.11.2025

Gaza

Ex-Geisel Rom Braslavski: »Ich wurde sexuell missbraucht«

Es ist das erste Mal, dass ein aus der Gewalt der Terroristen freigekommener Mann über sexuelle Gewalt berichtet

von Sabine Brandes  06.11.2025

Ehrung

»Wir Nichtjuden sind in der Pflicht«

Am Mittwochabend wurde Karoline Preisler mit dem Paul-Spiegel-Preis des Zentralrats der Juden in Deutschland ausgezeichnet. Wir dokumentieren ihre Dankesrede

von Karoline Preisler  08.11.2025 Aktualisiert