Online-Initiative

#JewsAndArabsRefuse- ToBeEnemies

Zeichen gegen den Nahostkonflikt: #JewsAndArabsRefuseToBeEnemies Foto: screenshot JA

Meine Mutter ist Jüdin, mein Vater Araber« – das junge Mädchen, das diesen Satz auf ein Stück Papier geschrieben und ein Selfie davon gemacht hat, ist nur eine von mehr als 17.000 Menschen, die derzeit auf der Facebook-Seite JewsAndArabsRefuseToBeEnemies Fotos posten und ihre Bilder auf Twitter mit dem Hashtag JewsAndArabsRefuseToBeEnemies versehen.

Nahostkonflikt Pärchen, Familien, sogar kleine Kinder sind der Initiative der beiden Studenten Abraham Gutman und Dania Darwish gefolgt, um ein Zeichen gegen den Nahostkonflikt zu setzen.

Gutman, der aus Tel Aviv stammt und laut seinem Twitter-Profil ein Fan des Tel Aviver Fußballklubs Hapoel ist, sagte in einem Interview mit der Huffington Post, dass er und Dania, die laut ihrem Facebook-Profil aus Syrien kommt, sich auch nicht immer einig seien, wenn es um Politisches gehe. Es sei ihnen aber immer gelungen, eine Diskussion zu führen – ohne wütend und unhöflich zu werden. kat

Klicken lohnt sich auf jeden Fall:
www.facebook.com/JewsAndArabsRefuseToBeEnemies
#JewsAndArabsRefuseToBeEnemies

Bonn

Beethoven-Haus zeigt Ausstellung zu Leonard Bernstein

Die lebenslange Beschäftigung des Ausnahmetalents mit Beethoven wird dokumentiert

 25.04.2024

Potsdam

Chronist der neuen Weiblichkeit

Das Museum Barberini zeigt Modiglianis Menschenbilder in neuem Licht

von Sigrid Hoff  25.04.2024

München

Ausstellung zeigt Münchner Juden im Porträt

Bilder von Franz von Lenbach und anderen sind zu sehen

 25.04.2024

Wien

Spätwerk von Gustav Klimt für 30 Millionen Euro versteigert

Der Künstler malte das »Bildnis Fräulein Lieser« kurz vor seinem Tod

 25.04.2024

Los Angeles

Barbra Streisand: Lovesong als Zeichen gegen Antisemitismus

Für die Serie »The Tattooist of Auschwitz« singt sie das Lied »Love Will Survive«

 25.04.2024

Kommentar

AfD in Talkshows: So jedenfalls nicht!

Die jüngsten Auftritte von AfD-Spitzenpolitikern in bekannten Talk-Formaten zeigen: Deutsche Medien haben im Umgang mit der Rechtsaußen-Partei noch viel zu lernen. Tiefpunkt war das Interview mit Maximilian Krah bei »Jung & Naiv«

von Joshua Schultheis  24.04.2024

Meinung

Der Fall Samir

Antisemitische Verschwörungen, Holocaust-Relativierung, Täter-Opfer-Umkehr: Der Schweizer Regisseur möchte öffentlich über seine wirren Thesen diskutieren. Doch bei Menschenhass hört der Dialog auf

von Philipp Peyman Engel  22.04.2024

Essay

Was der Satz »Nächstes Jahr in Jerusalem« bedeutet

Eine Erklärung von Alfred Bodenheimer

von Alfred Bodenheimer  22.04.2024

Sehen!

Moses als Netflix-Hit

Das »ins­pirierende« Dokudrama ist so übertrieben, dass es unabsichtlich lustig wird

von Sophie Albers Ben Chamo  22.04.2024