Sport

Zwei Wochen Ferienspaß

Zwei Wochen lang verwandelt sich das Gelände des TSV Maccabi München in ein Ferienparadies für Kinder und Jugendliche im Alter von sechs bis 16 Jahren. Ab kommendem Montag ist wieder »Day Camp«-Zeit.

Im vergangenen Jahr stand das »Day Camp« wegen der Corona-Pandemie lange Zeit auf der Kippe, konnte dann aber doch stattfinden. Starke Beschränkungen ließen sich jedoch nicht vermeiden. Diesmal läuft alles wieder im normalen Modus.
Das Ferienvergnügen, das sich bei Kindern und Jugendlichen großer Beliebtheit erfreut und inzwischen schon fast zu einer Tradition geworden ist, wurde vom TSV Maccabi und dem Jugenddezernat der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern wieder gemeinsam organisiert.

einschränkungen Zweimal eine Woche Ferienspaß ohne coronabedingte Einschränkungen: Darüber freut sich Dima M. Schneerson, der Leiter des IKG-Jugenddezernats, ganz be­sonders. Als er im Frühjahr vergangenen Jahres seinen Dienst in der Gemeinde antrat, machten ihm Pandemie und Lockdown die Jugendarbeit schwer. Doch das ist Vergangenheit. Beim »Day Camp« kann er richtig loslegen.

Mit seinem Team vom IKG-Jugendzentrum »Neschama« hat er für das »Day Camp« ein abwechslungsreiches Programm entwickelt. »Die Aufgaben sind ganz einfach verteilt: Wir sind für den sportlichen Bereich zuständig, Dima Schneerson für das restliche Unterhaltungsprogramm«, beschreibt Maccabi-Präsident Robby Rajber die Zusammenarbeit.

aktivitäten Von Fußball bis Yoga reichen die Aktivitäten für die jeweils 40 Kinder, die eine Woche lang dabei sind und vom Restaurant »Einstein« mit koscherem Essen bestens versorgt werden. Maurice Schreibmann und Alvaro von Lill-Rastern haben vonseiten des TSV Maccabi ihr ganzes Organisationstalent für das Projekt eingebracht.

Sie alle freuen sich, die Corona-Krise trotz der langen sportlichen Pausen überstanden zu haben, und sind dankbar, dass das sportliche Leben auf die Anlage zurückgekehrt ist. Zur Bilanz, die Maccabi-Präsident Robby Rajber zieht, gehört auch der erfreuliche Aspekt, dass die gesamte Sportanlage instand gehalten und das notwendige Personal weiterbezahlt werden konnte. Ohne die Mitglieder, die ihre (reduzierten) Beiträge auch in der sportfreien Corona-Zeit weiter bezahlten, wäre das nicht möglich gewesen. »Auf sie«, sagt Robby Rajber, »bin ich ganz besonders stolz.«

Berlin

Straße nach erster Rabbinerin der Welt benannt

Kreuzberg ehrt Regina Jonas

 12.12.2025

Berlin

Jüdisches Museum bekommt zusätzliche Förderung

Das Jüdische Museum in Berlin gehört zu den Publikumsmagneten. Im kommenden Jahr feiert es sein 25. Jubiläum und bekommt dafür zusätzliche Mittel vom Bund

 12.12.2025

Chanukkia

Kleine Leuchter, große Wirkung

Von der Skizze bis zur Versteigerung – die Gemeinde Kahal Adass Jisroel und die Kunstschule Berlin stellen eine gemeinnützige Aktion auf die Beine. Ein Werkstattbesuch

von Christine Schmitt  12.12.2025

Porträt der Woche

Endlich angekommen

Katharina Gerhardt ist Schauspielerin und fand durch ihren Sohn zum Judentum

von Gerhard Haase-Hindenberg  12.12.2025

Würzburg

Josef Schuster: Hoffnung und Zivilcourage in schwierigen Zeiten

In einem Zeitungsbeitrag verbindet der Präsident des Zentralrates Chanukka mit aktuellen Herausforderungen

 12.12.2025

Berlin

Erstmals Chanukka-Feier im Bundestag

Zur Feier werden unter anderem der Antisemitismusbeauftragte Felix Klein und Zentralrats-Geschäftsführer Daniel Botmann erwartet

 11.12.2025

Block-Prozess

Mutmaßlicher Entführer-Chef: Aussage gegen sicheres Geleit

Hat Christina Block den Auftrag erteilt, ihre Kinder aus Dänemark zu entführen? Der mutmaßliche Chef der Entführer äußert sich dazu als Zeuge vor Gericht

 11.12.2025

Chanukka

»Ich freu’ mich auf die Makkabäer«

Lichter, Dinos, Schokostreusel – was unsere Jüngsten in diesen Tagen am meisten mögen

von Christine Schmitt  11.12.2025

Sachsen

Mit Tiefgang und Pfiff

Am Sonntag wird in Chemnitz das »Jahr der jüdischen Kultur 2026« eröffnet

von Helmut Kuhn  11.12.2025