Literatur

Über 180 Autoren bei Schreibwettbewerb zu jüdischem Leben

Foto: imago images/YAY Images

Für den bundesweiten Schreibwettbewerb »L’Chaim: Schreib zum jüdischen Leben in Deutschland!« haben nach Veranstalterangaben mehr als 180 Autoren Texte eingereicht. Darunter seien sowohl fiktionale als auch nicht-fiktionale Texte, wie am Mittwoch die Initiative kulturelle Integration in Berlin mitteilte. Insgesamt stehen Preisgelder in Höhe von 12.500 Euro zur Verfügung, der erste Preis ist mit 5000 Euro dotiert. Die Prämierung der Texte ist für den 6. Oktober in Berlin geplant.

Zuvor sollen am 4. Juli die zehn zu prämierenden Beiträge von einer Jury ausgewählt werden. Initiatoren des Wettbewerbs sind Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Grüne), der Beauftragte der Bundesregierung für jüdisches Leben in Deutschland, Felix Klein, der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster, und Olaf Zimmermann, Sprecher der Initiative kulturelle Integration.

Zimmermann erklärte, dass sich der Schreibwettbewerb mit dem vielfältigen jüdischen Leben in Deutschland heute auseinandersetzen und damit einen Beitrag gegen Antisemitismus leisten wolle. kna/ja

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