Maccabi

Spaß und Unterhaltung garantiert

Donnerstag, der 30. Mai, von 11 bis (mindestens) 18 Uhr, Riemer Straße 300: Diesen Termin sollten sich alle Mitglieder, Angehörigen und Freunde des TSV Maccabi München dick im Kalender eintragen. Denn an dem Tag findet in diesem Jahr das legendäre Sommerfest des jüdischen Sportvereins statt.

Im vergangenen Jahr sind Maccabi-Präsident Robby Rajber und sein Team kaum mit dem Zählen nachgekommen. Mehr als 1000 Gäste stürmten das Vereinsgelände an der Riemer Straße, auf dem Spaß, Unterhaltung und Zusammensein den Takt angaben. Auch für die sportbegeisterte IKG-Präsidentin gehört der Besuch des Sommerfestes zu einer durchaus angenehmen »Pflicht«.

fans Das Maccabi-Team, das jede Menge Erfahrung mit sportlichen Großveranstaltungen hat, freut sich schon auf den Ansturm der Fans. »Wir gehen davon aus, dass es auch heuer wieder so viele Besucher wie im letzten Jahr werden«, betätigt sich Vereinsmanager Maurice Schreibmann als Orakel.

Das Maccabi-Team freut sich schon auf den Ansturm der Fans.

Die kleinen und großen Gäste erwartet wie immer ein abwechslungsreiches Programm mit sportlichen Mitmach-Möglichkeiten. Hüpfburg, Labyrinth und Klettergarten, die auch in diesem Jahr wieder aufgebaut werden, dürften etwas für die jüngeren Besucher sein, während Shows, Musik und das Buffet der Eclipse-Bar bei den »Großen« gut ankommen sollten.

Vom Sommerfest ins Sommercamp? Kinder und Jugendliche zwischen sechs und 15 Jahren können in der ersten Ferienwoche (29. Juli bis 2. August) an dem Camp unter dem Motto »Soccer meets Tennis« teilnehmen. In diesem Jahr kommt zudem »Dance« mit kreativem Tanz und Hip-Hop dazu.

sommercamp Andreas Huber aus der Maccabi-Vereinsführung betreut das beliebte Sommercamp und empfiehlt eine rasche Anmeldung, da die Plätze begrenzt sind. Das Sommercamp eignet sich zum Schnuppern, ist aber auch auf Fortgeschrittene zugeschnitten.

Die Teilnehmer können bei allen Sportarten mitmachen oder sich lediglich auf Fußball, Tennis oder Dance konzentrieren. Das Anmeldeformular fürs Sommercamp ist auf der Website von Maccabi München zu finden.

www.maccabimuenchen.de/sommercamp-soccer-meets-tennis-infos-und-anmeldung/

Hannover

Ministerium erinnert an 1938 zerstörte Synagoge

Die 1938 zerstörte Neue Synagoge war einst mit 1.100 Plätzen das Zentrum des jüdischen Lebens in Hannover. Heute befindet sich an dem Ort das niedersächsische Wissenschaftsministerium, das nun mit Stelen an die Geschichte des Ortes erinnert

 10.11.2025

Chidon Hatanach

»Wie schreibt man noch mal ›Kikayon‹?«

Keren Lisowski hat die deutsche Runde des Bibelquiz gewonnen. Jetzt träumt sie vom Finale in Israel

von Mascha Malburg  10.11.2025

München

Gelebte Verbundenheit

Jugendliche engagieren sich im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes in den Einrichtungen der Israelitischen Kultusgemeinde

von Esther Martel  09.11.2025

Sport

»Die Welt spielt gerade verrückt«

Alon Meyer über seine Wiederwahl zum Makkabi-Präsidenten in ganz besonderen Zeiten, den enormen Mitgliederzuwachs und die Zukunft des jüdischen Sportvereins

von Helmut Kuhn  09.11.2025

Erlangen

Bald ein eigenes Zuhause

Nach jahrzehntelanger Suche erhält die Jüdische Kultusgemeinde ein Grundstück für den Bau einer Synagoge

von Christine Schmitt  09.11.2025

Erinnerung

Den alten und den neuen Nazis ein Schnippchen schlagen: Virtuelle Rundgänge durch Synagogen

Von den Nazis zerstörte Synagogen virtuell zum Leben erwecken, das ist ein Ziel von Marc Grellert. Eine Internetseite zeigt zum 9. November mehr als 40 zerstörte jüdische Gotteshäuser in alter Schönheit

von Christoph Arens  09.11.2025

Hanau

Greifbare Geschichte

Ein neues 3D-Denkmal zeigt die alte Judengasse der hessischen Stadt

von Eugen El  09.11.2025

Potsdam

Mehr Geld für jüdische Gemeinden in Brandenburg

Brandenburg erhöht seine Förderung für jüdische Gemeinden auf 1,2 Millionen Euro

 09.11.2025

Namensgebung

Jüdische Pionierinnen

In Berlin erinnern künftig zwei Orte an Clara Israel, die erste Leiterin eines Jugendamts, und an Regina Jonas, die erste Rabbinerin der Welt

von Christine Schmitt  09.11.2025