Tie-Break

»Ich will Spaß«

Dror Gross Foto: Gregor Zielke

Tie-Break

»Ich will Spaß«

Vier Fragen an einen Sportler: Dror Gross aus Kfar Saba

von Katrin Richter  30.07.2015 16:12 Uhr

Herr Gross, in welcher Sportart treten Sie an?
Ich spiele Volleyball.

Was erwarten Sie von den Spielen?
Es ist immer eine besondere Ehre, an einem solchen Event teilzunehmen und unser Land hier zu repräsentieren – an einem Ort, an dem so viele Juden aus Europa und der ganzen Welt zusammenkommen. Außerdem liebe ich es einfach, Volleyball zu spielen!

Wie fühlt es sich an, hier zu sein?
Wir haben darüber nachgedacht, dass es schon seltsam ist, die European Maccabi Games ausgerechnet in Berlin stattfinden zu lassen. Aber die Stadt ist einfach toll. Ich bin schon das zweite Mal hier.

Wann haben Sie angefangen, Volleyball zu spielen?

Vor 13 Jahren. Der Sport hat einen großen Suchtfaktor. Und wir wollen bei den EMG als Team gewinnen. Aber vor allem möchten wir Spaß haben. Darum geht es doch bei diesem einzigartigen Turnier.

Dror Gross ist 24 Jahre alt und kommt aus Kfar Saba.

Mit dem Sportler sprach Katrin Richter.

Lesen Sie auch:


Ivan Lewis aus Leeds:
www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/22917

Sophie Klooster aus Amsterdam:
www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/22955

Edoardo Sonnino aus Rom:
www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/22969

Gedenken

Neues Denkmal für jüdische Häftlinge in Gedenkstätte Ravensbrück

Etwa 20.000 Jüdinnen und Juden sind im ehemaligen Konzentrationslager Ravensbrück in Brandenburg inhaftiert gewesen. Die heutige Gedenkstätte hat nun ein neues Denkmal enthüllt - im Beisein von Überlebenden

von Daniel Zander  06.11.2025

Ehrung

»Wir Nichtjuden sind in der Pflicht«

Am Mittwochabend wurde Karoline Preisler mit dem Paul-Spiegel-Preis des Zentralrats der Juden in Deutschland ausgezeichnet. Wir dokumentieren ihre Dankesrede

von Karoline Preisler  08.11.2025 Aktualisiert

Reaktionen

Zohran Mamdanis Sieg spaltet die jüdische Gemeinschaft

Während ein Drittel der New Yorker Juden den neuen Bürgermeister gewählt hat, haben andere Angst, dass dessen Antizionismus ihre Sicherheit gefährdet

 06.11.2025

Hamburg

Viel mehr als Klezmer

In der Hansestadt haben die zweiten Jüdischen Kulturtage begonnen. Bis Mitte Dezember erwartet die Besucher ein breit gefächertes Programm – inklusive einer jiddisch-hebräischen Oper

von Heike Linde-Lembke  06.11.2025

Düsseldorf

»Eine Stimme, wo andere schwiegen«

Die Gemeinde zeichnet Wolfgang Rolshoven mit der Josef-Neuberger-Medaille aus

von Stefan Laurin  06.11.2025

Berlin

Andacht für Margot Friedländer: »Du lebst weiter«

Sie war Holocaustüberlebende, Berliner Ehrenbürgerin und eine eindrucksvolle Persönlichkeit. Gestern wäre Margot Friedländer 104 Jahre alt geworden. An ihrem Grab erinnern Freunde und Bekannte an sie

von Andreas Heimann  06.11.2025

Laudatio

»Wie hält man so etwas aus?«

Bundestagspräsidentin Julia Klöckner hielt die Laudatio auf Karoline Preisler anlässlich der Verleihung des Paul-Spiegel-Preises in Berlin. Eine Dokumentation

von Julia Klöckner  05.11.2025

Potsdam

Abraham-Geiger-Kolleg ordiniert zwei Rabbinerinnen

In Deutschlands größter Synagoge Rykestraße in Berlin-Prenzlauer Berg werden an diesem Donnerstag zwei Rabbinerinnen ordiniert. Zu der Feier wird auch Polit-Prominenz erwartet

 05.11.2025

Berlin

Davidstern-Gemälde an East Side Gallery beschmiert

Der Tatverdächtige konnte gefasst werden. Bei der Begehung seines Wohnhauses fand die Polizei mehrere Hakenkreuze

 05.11.2025