Gedenken

Erinnerung an Yitzhak Rabin

Gemeinsames Gedenken am Sonntagabend in Berlin Foto: Rolf Walter

Am Sonntagabend versammelten sich in Berlin-Mitte einige Dutzend Menschen im Gedenken an den vor 17 Jahren ermordeten Yitzhak Rabin (1922–1995). Die Deutsch-Israelische Gesellschaft (DIG) hatte zu der kurzen Zeremonie an der Ecke Yitzhak-Rabin- und Scheidemannstraße in der Nähe des Reichstagsgebäudes aufgerufen.

Als Redner erinnerten Tal Gat, der Leiter der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit der Botschaft Israels, und Steffen Reiche, stellvertretender Vorsitzender der DIG Berlin-Brandenburg, an den israelischen Ministerpräsidenten und Friedensnobelpreisträger. Dabei sagte Reiche, dass »dieser ungewöhnliche Mann die Kraft und Vision besaß, den Friedensprozess zu einem guten Ende zu führen«. Bei dem Attentat sei nicht nur ein Mensch getötet worden, sondern auch der Friedensprozess zum Stillstand gekommen, so Reiche. »Insofern hat dieses Attentat Tausende Menschenleben gefordert.« ja

Jewish Quiz

»Das ist fast wie bei den Samstagabend-Shows«

Am Wochenende raten in Frankfurt über 500 Jugendliche um die Wette. Dabei geht es um mehr als bloße Wissensabfrage, betonen die Organisatoren der Veranstaltung

von Helmut Kuhn  03.12.2025

Berlin

Ein Nachmittag voller Licht

Mitzwa Express lädt zum traditionellen Chanukka-Basar in die Synagoge Pestalozzistraße ein

 03.12.2025

Chemnitz

Sachsen feiert »Jahr der jüdischen Kultur«

Ein ganzes Jahr lang soll in Sachsen jüdische Geschichte und Kultur präsentiert werden. Eigens für die Eröffnung des Themenjahres wurde im Erzgebirge ein Chanukka-Leuchter gefertigt

 03.12.2025

Programm

Termine und TV-Tipps

Termine und Tipps für den Zeitraum vom 4. Dezember bis zum 10. Dezember

 03.12.2025

Berlin

Prozess um Attentat am Holocaust-Mahnmal fortgesetzt

Das überlebende Opfer, der 31-jährige spanische Tourist Iker M., wollte am Mittwoch persönlich vor dem Kammergericht aussagen

 03.12.2025

Trauer

Mit gebrochenem Herzen

Die Israelitische Kultusgemeinde nahm Abschied von Rebbetzin Shoshana Brodman sel. A., die Anfang November nach langer Krankheit starb

von Esther Martel  02.12.2025

Kulturtage

»Weitermachen ist die einzige Chance«

»Jüdisches Leben in Deutschland – Heute und Morgen«: Ein Podium stellte die Frage nach gesellschaftlichen Dynamiken und Konsequenzen nach dem 7. Oktober

von Esther Martel  02.12.2025

Planegg

Historische Sensation

Eine Ausstellung erzählt vom Schicksal Jakob Hirschs, der 1818 als erster Jude in Bayern geadelt wurde

von Ellen Presser  02.12.2025

Köln

Bekenntnis zum Leben

Der WIZO-Ball sammelte Spenden für traumatisierte israelische Kinder

von Ulrike Gräfin Hoensbroech  02.12.2025