Jewrovision

An den Start

Eine der großen Fragen für die Jewrovision ist am Sonntag geklärt worden, nämlich die der Startplatzierung. Die beiden Moderatorinnen der Jewrovision Joelle und Jackie zogen locker und charmant die Reihenfolge der 13 teilnehmenden Jugendzentren, die beim größten Gesangs- und Tanzwettbewerb für jüdische Jugendliche in Deutschland und Europa in Hannover auf der Bühne stehen werden. Der dritte Jewro-Moderator, Maxim, war noch im Urlaub, grüßte die Zuschauer aber mit Strand und Meer im Hintergrund.

Das Motto der Jewrovision ist »Time to Shine«.

Sonnig gelaunt sollten auch die JuZes sein, die am 29. März in Hannover zum Mini-Machane und am 31. März zur Show unter dem Motto »Time to Shine« zusammenkommen werden. Die Gastgeber, das JuZe Chai aus Hannover, werden als letzter Act auf der Bühne stehen, die Gewinner aus dem vergangenen Jahr, das JuZe Olam, sind der vorletzte Act.

Externer Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt, der den Artikel anreichert. Wir benötigen Ihre Zustimmung, bevor Sie Inhalte von Sozialen Netzwerken ansehen und mit diesen interagieren können.

Mit dem Betätigen der Schaltfläche erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihnen Inhalte aus Sozialen Netzwerken angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittanbieter übermittelt werden. Dazu ist ggf. die Speicherung von Cookies auf Ihrem Gerät nötig. Mehr Informationen finden Sie hier.

Den Auftakt machen die Gelsenkirchener Jugendlichen vom JuZe Chesed. Gefolgt von Emet Nürnberg feat. Am Echad Bayern und Chasak Hamburg. Jachad Köln und Kavanah Aachen sind die Vierten, Neschama München, Kadima Düsseldorf, We.Zair Westfalia LV Westfalen-Lippe, Emuna Dortmund, Amichai Frankfurt, JuJuBa Jüdische Jugend Baden und Halev Stuttgart präsentieren ihre Shows danach.

Für die Jugendlichen des Aachener Jugendzentrums Kavanah geht mit dem Auftritt ein Traum in Erfüllung: Endlich werden auch sie bei der Jewrovision mit auf der Bühne stehen. Trainiert wurden die Jugendlichen, die bei der Jewro auftreten, unter anderem von Maya Saban und Xenia. Manchmal ließen sich Fragen auch per Zoom besprechen.

Egal, ob Training vor Ort oder aus der Ferne: Die Spannung steigt und die Vorfreude auch. In knapp drei Wochen heißt es dann: It’s Time to Shine. kat

Berlin

Israel-Flagge vor Rotem Rathaus eingeholt

Nach mehr als zwei Jahren wurde die Fahne am Dienstag vom Mast geholt. Die Hintergründe

 02.12.2025

Berlin-Charlottenburg

Verborgene Schätze im Innenhof

Gemeindemitglied Joachim Jacobs führt durch den wohl jüdischsten Bezirk der Hauptstadt

von Sören Kittel  01.12.2025

Haifa

Nach abgesagter Auktion: Holocaust-Zeugnisse jetzt in Israel

Die geplante Versteigerung von Holocaust-Zeugnissen in Deutschland hatte für große Empörung gesorgt. Nun wurden viele der Objekte nach Israel gebracht und sollen dort in einem Museum gezeigt werden

von Sara Lemel  01.12.2025

Dokumentation

»Sie sind nicht alleine!«

Kulturstaatsminister Wolfram Weimer hielt bei der Ratsversammlung des Zentralrats der Juden die traditionelle Gastrede

von Wolfram Weimer  30.11.2025

Meinung

Wir Jungen müssen die Gemeinden stärker mitgestalten

Jüdische Studierende sind vom wachsenden Antisemitismus besonders betroffen. Gleichzeitig sind junge Juden kaum in den Gemeindevertretungen repräsentiert. Das muss sich ändern

von Ron Dekel  30.11.2025

Gemeinden

Ratsversammlung des Zentralrats der Juden tagt in Frankfurt

Das oberste Entscheidungsgremium des jüdischen Dachverbands kommt einmal im Jahr zusammen

 01.12.2025 Aktualisiert

Porträt der Woche

Familie, Glaube, Neubeginn

Edouard Joukov stammt aus Russland und fand seinen Platz in der Ulmer Gemeinde

von Brigitte Jähnigen  28.11.2025

Doppel-Interview

»Wir teilen einen gemeinsamen Wertekanon«

Vor 60 Jahren brachte das Konzilsdokument »Nostra aetate« eine positive Wende im christlich-jüdischen Dialog. Bischof Neymeyr und Rabbiner Soussan blicken auf erreichte Meilensteine, Symbolpolitik und Unüberwindbares

von Karin Wollschläger  28.11.2025

Debatte

Neue Leitlinie zum Umgang mit NS-Raubgut für Museen und Bibliotheken

In Ausstellungshäusern, Archiven und Bibliotheken, aber auch in deutschen Haushalten finden sich unzählige im Nationalsozialismus entzogene Kulturgüter. Eine neue Handreichung soll beim Umgang damit helfen

von Anne Mertens  27.11.2025