Der britische Premierminister Keir Starmer begrüßt die Initiative von US-Präsident Donald Trump für ein Ende des Gaza-Kriegs und fordert die Hamas zur Zustimmung auf. »Die neue US-Initiative für eine Beendigung des Krieges in Gaza ist sehr willkommen, und ich bin Präsident Trump für seine Führungsrolle dankbar«, teilte der Premier mit.
»Wir unterstützen nachdrücklich seine Bemühungen, die Kämpfe zu beenden, die Geiseln freizulassen und die Bereitstellung dringender humanitärer Hilfe für die Menschen in Gaza sicherzustellen«, sagte Starmer. Dies habe »oberste Priorität«.
Großbritannien rufe alle Seiten dazu auf, mit der US-Regierung zusammenzuarbeiten, um diese Vereinbarung abzuschließen und umzusetzen. »Die Hamas sollte nun dem Plan zustimmen und das Leid beenden, indem sie ihre Waffen niederlegt und alle verbleibenden Geiseln freilässt«, forderte der Premier.
Macron begrüßt Trumps Friedensplan im Gaza-Konflikt
20 Punkte umfasst der von US-Präsident Trump vorgeschlagene Friedensplan für ein Ende des Gaza-Kriegs. Was sagen andere Staatschefs dazu?
Auch Frankreichs Präsident Emmanuel Macron befürwortete den Vorstoß von Trump. Er begrüße das Engagement des US-Präsidenten, den Krieg im Gazastreifen zu beenden und die Freilassung aller Geiseln zu erreichen, teilte Macron auf der Plattform X mit.
»Die Hamas hat keine andere Wahl, als alle Geiseln unverzüglich freizulassen und diesem Plan zu folgen«, schrieb der französische Staatschef. Von Israel erwarte er, dass es sich auf dieser Grundlage entschlossen engagiere.
Sowohl Großbritannien als auch Frankreich hatten vor einer Woche einem bisher nicht existierenden Staat Palästina zugestimmt. Dies hatte zu einem Zerwürfnis mit Israel geführt, das diesen Schritt zu diesem Zeitpunkt als eine Belohnung des Terrors ansieht. dpa/ja