Im Jüdischen Krankenhaus in Berlin hat am Freitagnachmittag ein 45-jähriger Mann Mitarbeiter, Patienten und hinzugerufene Polizisten mit einem Messer bedroht. Daraufhin sei der Tatverdächtige durch Schusswaffengebrauch der Einsatzkräfte »im Bereich der Beine« verletzt worden, sagte ein Polizeisprecher in Berlin auf Anfrage.
Die Tat ereignete sich demnach gegen 14.30 Uhr auf einer Suchtstation des Krankenhauses. Bei dem Tatverdächtigen habe es sich um einen Patienten gehandelt. Andere Personen wurden den Angaben zufolge nicht verletzt. Über mögliche Hintergründe der Tat konnte der Sprecher zunächst keine Angaben machen. epd