Berlin

»Einzigartige Beziehung«

»An den Holocaust erinnern und die Heiligkeit der Holocaust-Opfer schützen«: Mickey Levy, Bärbel Bas und Wolfgang Sobotka (v.r.) am Schriftzug WeRemember zur Erinnerung an die Millionen im Nationalsozialismus ermordeten Juden vor dem Reichstagsgebäude Foto: imago images/Future Image

Knessetsprecher Mickey Levy ist am Dienstag mit Bundestagspräsidentin Bärbel Bas zusammengetroffen. Zu Beginn trug er sich ins Gästebuch des Bundestages ein. Am Mittag versammelten sich Bas und Levy mit dem Präsidenten des österreichischen Nationalrates, Wolfgang Sobotka, zu gemeinsamen Statements gegen Antisemitismus beim Schriftzug #WeRemember vor dem Reichstagsgebäude.

Externer Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt, der den Artikel anreichert. Wir benötigen Ihre Zustimmung, bevor Sie Inhalte von Sozialen Netzwerken ansehen und mit diesen interagieren können.

Mit dem Betätigen der Schaltfläche erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihnen Inhalte aus Sozialen Netzwerken angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittanbieter übermittelt werden. Dazu ist ggf. die Speicherung von Cookies auf Ihrem Gerät nötig. Mehr Informationen finden Sie hier.

Danach erklärte er: »Israel und Deutschland unterhalten eine einzigartige Beziehung, die auf gemeinsamen Werten, demokratischen Überzeugungen und der Verpflichtung beruht, an den Holocaust zu erinnern und die Heiligkeit der Holocaust-Opfer zu schützen.«

Bundestag und Knesset hätten eine fruchtbare Beziehung, so Levy. Während des Arbeitstreffens habe er vorgeschlagen, ein Forum mit jungen Parlamentariern beider Parlamente zu gründen.

Externer Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt, der den Artikel anreichert. Wir benötigen Ihre Zustimmung, bevor Sie Inhalte von Sozialen Netzwerken ansehen und mit diesen interagieren können.

Mit dem Betätigen der Schaltfläche erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihnen Inhalte aus Sozialen Netzwerken angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittanbieter übermittelt werden. Dazu ist ggf. die Speicherung von Cookies auf Ihrem Gerät nötig. Mehr Informationen finden Sie hier.

Bei einer Sitzung des Auswärtigen Ausschusses ging es um die atomare Bedrohung durch den Iran. Dazu erklärte der Knessetsprecher: »In der Woche, in der die Welt den Internationalen Holocaust-Gedenktag begeht, müssen wir die Stimmen aus Teheran, die die Zerstörung des Staates Israel fordern, sehr ernst nehmen und den Iran daran hindern, nukleare Fähigkeiten zu erwerben.« Bei den Verhandlungen mit dem Iran müssten die Beteiligten vermeiden, in eine Falle zu tappen, »indem sie ein zahnloses Abkommen ohne wirksame Überwachungssysteme unterzeichnen, das den Iran nicht daran hindern wird, nukleare Fähigkeiten zu erwerben«.

Anschließend traf sich Levy mit Bundesinnenministerin Nancy Faeser und Felix Klein, den Beauftragten der Bundesregierung für jüdisches Leben und den Kampf gegen Antisemitismus. Am Mittwochmittag stand ein Empfang bei Bundeskanzler Olaf Scholz auf dem Programm. Bei dem gemeinsamen Gespräch sollten unter anderem das Holocaust-Gedenken und der Kampf gegen Antisemitismus im Mittelpunkt stehen, hieß es vorab.

Am Donnerstag ist die Teilnahme an der Gedenkstunde des Bundestages zum 27. Januar geplant, nach Zeitzeugin Inge Auerbacher soll auch Levy dort das Wort ergreifen. Es ist das erste Mal, dass ein Präsident des israelischen Parlaments an dieser Stelle spricht. Levy ist am Montag anlässlich des Tages des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus nach Berlin gekommen. ja

Externer Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt, der den Artikel anreichert. Wir benötigen Ihre Zustimmung, bevor Sie Inhalte von Sozialen Netzwerken ansehen und mit diesen interagieren können.

Mit dem Betätigen der Schaltfläche erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihnen Inhalte aus Sozialen Netzwerken angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittanbieter übermittelt werden. Dazu ist ggf. die Speicherung von Cookies auf Ihrem Gerät nötig. Mehr Informationen finden Sie hier.

Berlin/Potsdam

Zentralrat der Juden erwartet Stiftung für Geiger-Kolleg im Herbst

Zum Wintersemester 2024/25 soll sie ihre Arbeit aufnehmen

 26.07.2024

Potsdam

Neuer Name für das Abraham Geiger Kolleg bekannt geworden

Die Ausbildungsstätte für liberale Rabbiner soll nach Regina Jonas benannt werden

 26.07.2024

Meinung

Kein Symbol für den Frieden

Warum man bestimmte Israel-Ketten besser nicht tragen sollte

von Joshua Schultheis  26.07.2024

Opinion

Francesca Albanese is Surrounded by Like-Minded People at the U.N.

The Special Rapporteur is not a neutral observer, but an anti-Israel activist

von Joshua Schultheis  26.07.2024

Judenhass-Skandal

Kritiker werfen Albanese »Bilderbuch-Antisemitismus« vor

Immer öfter wird eine Entlassung der UNO-Beauftragten gefordert

von Imanuel Marcus  26.07.2024

Olympia

Brandanschläge legen französisches Schnellzugnetz lahm

Am Tag der Eröffnungszeremonie gab es im ganzen Land Brandanschläge auf das Schienennetz

 26.07.2024

Palm Beach

Trump empfängt Netanjahu in Florida

Das Treffen sorgt für Aufsehen

 26.07.2024

Meinung

Francesca Albanese ist bei der UN von Gleichgesinnten umgeben

Die Sonderberichterstatterin ist eine israelfeindliche Aktivistin

von Joshua Schultheis  26.07.2024

Brandenburg

AfD-Politiker wollte Robert Habeck ermorden

Der Mann war Hausmeister beim mittlerweile verbotenen »Compact«-Magazin

 26.07.2024