Meinung

Das Dorf brennt!

Seit Wochen stehen in Russland riesige Wälder und Torfflächen in Flammen. Tausende Menschen sind evakuiert worden, in vielen Städten bedrohen Rauch und Smog die Gesundheit von Millionen. Doch was geht’s uns an, fragen sich viele hierzulande. Moskau ist fern – und manchem fremd. Zugegeben, Russlands Ministerium für Katastrophenschutz macht es den Korrespondenten nicht leicht, über die Lage vor Ort zu berichten. Wie zu Sowjetzeiten hält man in Putins Reich auch heute wenig von offener Information über die Gefährlichkeit von Naturkatastrophen. Doch nicht nur den Apparatschiks in Moskau ist es zur Last zu legen, dass in vielen deutschen Wohnzimmern die Sorge um den Flächenbrand am östlichen Rand Europas ausbleibt. Seitdem die Bundeskanzlerin aus dem Urlaub zurück und das Sommerloch vorbei ist, schaffen es die schlimmen Nachrichten aus Russland kaum noch in die hiesigen Medien. Aber die russischen Flammen und der giftige Rauch gehen uns alle an. Denn möglicherweise haben ihre Ursachen etwas mit unseren Lebensgewohnheiten zu tun, und die werden Auswirkungen auf uns haben. Die Welt rückt zusammen, im Guten wie im Schlechten. Manchmal ist das globale Dorf kleiner, als uns lieb ist.

Thüringen

Jüdische Landesgemeinde und Erfurt feiern Chanukka

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 08.12.2025

Berlin

Presseschau zum Israel-Besuch von Kanzler Friedrich Merz

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Toronto

Miriam Mattova aus Uber geworfen, weil sie Jüdin ist

»Was passiert ist, ist nicht nur ein unangenehmer Moment. Es ist eine Erinnerung daran, warum es wichtig ist, sich zu äußern«, sagt das Model

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Jerusalem

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Jerusalem

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 08.12.2025 Aktualisiert

Israel

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Bei einem Treffen zwischen Netanjahu und Blair soll es um Pläne für die Zukunft des Gazastreifens gegangen sein. Für Blair ist eine Rolle in Trumps »Friedensrat« vorgesehen

 07.12.2025

Justiz

Gericht bestätigt Verbot der Parole »From the river to the sea«

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 07.12.2025