Hollywood

Was lange währt

Barbra Streisand Foto: imago

Die Hollywood-Legende Barbra Streisand (76) hat per Twitter auf einen 47 Jahre alten Fanbrief geantwortet. Absender war Richard E. Grant, der in diesem Jahr für seine Rolle im Drama Can You Ever Forgive Me? für einen Nebenrollen-Oscar nominiert ist.

Der in Südafrika geborene Schauspieler machte den Brief in dieser Woche öffentlich, den er mit 14 Jahren an Streisand geschrieben hatte. Darin bot er ihr einen Erholungsurlaub im Haus seiner Eltern an. Grant schrieb in seinem Tweet, er sei schon sein Leben lang Fan von Streisand und postete ein Selfie vor ihrem Haus.

lob Die Antwort der 76-Jährigen ließ nicht lange auf sich warten: »Was für ein wunderbarer Brief, den Sie mir mit 14 geschrieben haben. Und schauen Sie sich jetzt an«, twitterte Streisand und lobte seine Darstellung in Can You Ever Forgive Me?. In der Biografie der Schriftstellerin Lee Israel, die Briefe von verstorbenen Prominenten fälschte, spielt Grant an der Seite von Melissa McCarthy.

Der 61-Jährige konnte sein Glück kaum fassen. »Ich kann nicht annähernd ausdrücken, wie viel mir Ihre wohlwollende Antwort bedeutet hat«, twitterte er. Einen Familienstreit zieht die innige Fanliebe wohl nicht nach sich. »Meine Frau ist sehr verständnisvoll«, schrieb Grant.  dpa

Geheimnisse & Geständnisse

Plotkes

Klatsch und Tratsch aus der jüdischen Welt

von Bettina Piper, Imanuel Marcus  21.11.2025

Holzstörche zur Geburt in Niederösterreich. Noch immer werden neben den klassischen Namen viele biblische Namen den Kindern gegeben.

Statistik

Diese hebräischen Vornamen in Österreich sind am beliebtesten

Österreichische Eltern wählen gern Klassiker. Unter den Top Ten sind auch viele Namen biblischen Ursprungs

von Nicole Dreyfus  20.11.2025

TV-Tipp

Ein Skandal ist ein Skandal

Arte widmet den 56 Jahre alten Schock-Roman von Philip Roth eine neue Doku

von Friederike Ostermeyer  20.11.2025

Kino

»Fast ein Wunder«

Das israelische Filmfestival »Seret« eröffnete in Berlin mit dem Kassenschlager »Cabaret Total« von Roy Assaf

von Ayala Goldmann  20.11.2025

Gespräch

»Der Überlebenskampf dauert an«

Arye Sharuz Shalicar über sein neues Buch, Israels Krieg gegen den palästinensischen Terror und die verzerrte Nahost-Berichterstattung in den deutschen Medien

von Detlef David Kauschke  20.11.2025

»Jay Kelly«

In seichten Gewässern

Die neue Netflix-Tragikomödie von Noah Baumbach startet fulminant, verliert sich dann aber in Sentimentalitäten und Klischees

von Patrick Heidmann  20.11.2025

Nazivergangenheit

Keine Ehrenmedaille für Rühmann und Riefenstahl

»NS-belastet« oder »NS-konform« – das trifft laut einer Studie auf 14 Persönlichkeiten der Filmbranche zu. Ihnen wird rückwirkend eine Auszeichnung aberkannt, die die Spitzenorganisation der Filmwirtschaft (SPIO) zukünftig nicht mehr vergeben will

von Niklas Hesselmann  20.11.2025

TV-Tipp

Sie ging über Leichen: Doku »Riefenstahl« zeigt eine überzeugte Nationalsozialistin

Das Erste zeigt Andres Veiels vielschichtigen Dokumentarfilm über Leben und Wirken von Hitlers Lieblingsregisseurin Leni Riefenstahl. Der Film geht auch der Frage nach, wie ihre Filme bis in die Gegenwart ausstrahlen

von Jens Hinrichsen  20.11.2025

Programm

Termine und TV-Tipps

Termine und Tipps für den Zeitraum vom 20. November bis zum 27. November

 20.11.2025