»Marriage Story«

Scarlett Johansson dominiert Golden-Globe-Nominierungen

Scarlett Johansson Foto: imago

Der Streamingdienst Netflix hat bei den Nominierungen für die Golden Globes groß aufgetrumpft. Allein der Netflix-Film »Marriage Story« von Noah Baumbach bekam am Montag sechs Nominierungen, unter anderem für den bester Film und führt damit bei den Nominierungen. Die Hauptcharaktere Scarlett Johansson und Adam Driver wurden zudem als beste Schauspielerin beziehungsweise bester Schauspieler vorgeschlagen.

Drei weitere Netflix-Produktionen sind ebenfalls nominiert: Martin Scorseses »The Irishmen« und »Die zwei Päpste« als bestes Drama und »Dolemite Is My Name« mit Edddie Murphy als beste Komödie. Insgesamt erhielten Netflix-Produktionen 17 Nominierungen, Konkurrent HBO erreichte 15, unter anderem für »Once Upon a time ... in Hollywood« von Quentin Tarantino in der Kategorie Komödie oder Musical.

Externer Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt, der den Artikel anreichert. Wir benötigen Ihre Zustimmung, bevor Sie Inhalte von Sozialen Netzwerken ansehen und mit diesen interagieren können.

Mit dem Betätigen der Schaltfläche erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihnen Inhalte aus Sozialen Netzwerken angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittanbieter übermittelt werden. Dazu ist ggf. die Speicherung von Cookies auf Ihrem Gerät nötig. Mehr Informationen finden Sie hier.

TV Bei Fernsehproduktionen heimste HBO jeweils vier Nominierungen für »Chernobyl«, »The Crown« und »Unbelievable« ein. Netflix wurde mit der Comedy-Serie »The Kominsky Method« und das Polittheater »The Politican« vorgeschlagen. Um den Golden Glober der besten Original-Filmmusik wetteifern Beyoncé, Taylor Swift und Elton John.

Die Golden Globes werden vom Verein der Hollywood-Auslandspresse vergeben und gelten als wichtiger Gradmesser für die Oscars. Die Globes werden am 5. Januar in Beverly Hills verliehen. Durch die Sendung führt Ricky Gervais.  dpa

Bonn

Beethoven-Haus zeigt Ausstellung zu Leonard Bernstein

Die lebenslange Beschäftigung des Ausnahmetalents mit Beethoven wird dokumentiert

 25.04.2024

Potsdam

Chronist der neuen Weiblichkeit

Das Museum Barberini zeigt Modiglianis Menschenbilder in neuem Licht

von Sigrid Hoff  25.04.2024

München

Ausstellung zeigt Münchner Juden im Porträt

Bilder von Franz von Lenbach und anderen sind zu sehen

 25.04.2024

Wien

Spätwerk von Gustav Klimt für 30 Millionen Euro versteigert

Der Künstler malte das »Bildnis Fräulein Lieser« kurz vor seinem Tod

 25.04.2024

Los Angeles

Barbra Streisand: Lovesong als Zeichen gegen Antisemitismus

Für die Serie »The Tattooist of Auschwitz« singt sie das Lied »Love Will Survive«

 25.04.2024

Kommentar

AfD in Talkshows: So jedenfalls nicht!

Die jüngsten Auftritte von AfD-Spitzenpolitikern in bekannten Talk-Formaten zeigen: Deutsche Medien haben im Umgang mit der Rechtsaußen-Partei noch viel zu lernen. Tiefpunkt war das Interview mit Maximilian Krah bei »Jung & Naiv«

von Joshua Schultheis  24.04.2024

Meinung

Der Fall Samir

Antisemitische Verschwörungen, Holocaust-Relativierung, Täter-Opfer-Umkehr: Der Schweizer Regisseur möchte öffentlich über seine wirren Thesen diskutieren. Doch bei Menschenhass hört der Dialog auf

von Philipp Peyman Engel  22.04.2024

Essay

Was der Satz »Nächstes Jahr in Jerusalem« bedeutet

Eine Erklärung von Alfred Bodenheimer

von Alfred Bodenheimer  22.04.2024

Sehen!

Moses als Netflix-Hit

Das »ins­pirierende« Dokudrama ist so übertrieben, dass es unabsichtlich lustig wird

von Sophie Albers Ben Chamo  22.04.2024